Hallo, Am Dienstag, 18. Mai 2004 11:53 schrieb Thomas Templin:
On Tuesday 18 May 2004 11:09, Peter Varkoly wrote:
Am Montag, 17. Mai 2004 21:39 schrieb Thomas Templin:
On Monday 17 May 2004 21:11, Dieter Kroemer wrote:
Hi,
ich habe zwar schon vor ca. 2 Wochen an den List-Owner geschrieben, aber leider keine Antwort erhalten, daher hier nocheinmal meine Frage:
Wie bringe ich der Mailingliste bei, dass ich die mails nur an kroe@rs-... geschickt haben möchte, nicht aber noch zusätzlich an die andere eingetragene Adresse 2085-759@... . Diese zweite Adresse brauche ich nur, damit ich auch von anderen Rechnern aus an die Listen posten kann.
Vielleicht weiß ja jemand von euch einen Antwort.
Das Problem ist Folgendes. Ich bin zwar der List-Owner aber nicht der Maintainer, also kann ich es nicht machen. Ich kümmere mich dann darum.
Den Listen Maintainer davon überzeugen mailman für die Liste zu verwenden. Mailman ermöglicht jedem User per Web-Interface einiges an Einstellungen zu machen. Unter anderem den Empfang von Listen Mails auszusetzen. Aber eher friert die Hölle zu als das das geschieht.
Das ist ja gut, aber kommentieren will ich nicht.
War auch scherzhaft gemeint.
Mailman ist bei grossen Mailing Listen alles andere als performant. Ich hab mich darüber mal mit Henne unterhalten, für die anderen Henne ist der Maintainer der suse-de Liste mit über 5000 Eingeschriebenen Lesern. Auf solchen Mailinglisten würde ich Mailman auch nur über meine Leiche einsetzen. Bei kleinen Mailing Listen wie der SLOSS Liste sieht das allerdings schon ganz anders aus. Allerdings hat das für eine Firma wie SUSE wiederum den Nachteil das zwei Produkte administriert werden müssten. Das bindet Aarbeitszeit und die kostet Geld. Vielleicht sollte man bei SUSE mal diskutieren ob es nicht Sinn machen kann solche kleinen Listen aus dem Kreise der Eingeschriebenen zu maintainen.
Ich halte dies auch aus einem anderen Grund für interessant. Zum Beispiel auf der SUSE-de Liste sind einige wirklich fitte Leute engagiert die z.B. die Listen FAQ, Listen Etikette und anderes erstellt haben. Was zu einem weiteren Schritt der Demokratisierung von Listen wie dieser nur noch fehlt ist so etwas wie ein von den Eingeschriebenen gewähltes Gremium oder eine Gruppe von Leuten die das Vertrauen geniessen die auch die Moderation und die Administration übernehmen. Das hätte für die Suse den Vorteil das die Zeit für die Administration sich reduzieren liesse. Ich geh jetzt mal davon aus das ein SUSEianer dann aber immer noch ein Auge auf die Liste hält, allleine schon um die rechtlichen Interessen der SUSE zu wahren.
Das wäre ein Fortschritt und ein Novum. SUSE wäre eine der ersten Firmen die in Richtung einer Netizenship Community gehen würde. Fragt sich nur was die Novell davon hält, aussser Nat Friedman würde das meiner Einschätzung nach keiner von denen so wirklich prickelnd finden.
Wir kommen wieder zurück in die "Steinzeit" ;) hatten wir doch schon alles, zu Fido Zeiten :)) Gruß 2:315/6 :)) -- MfG / Regards Günther J. Niederwimmer