On Mon, 4 Apr 2016 13:40, Michael Behrens wrote:
Am 29.03.2016 um 19:10 schrieb Marco Bakera:
Peter Mc Donough schrieb am 29.03.2016 um 17:53:
Wie hieß es in einem der Kommentare zu dem Thema: Wir haben 2016.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass man alte Systeme nicht mehr unterstützen möchte?
Die ja *sooo* alt gar noch nicht mal sein müssen, wenn man nicht gerade vom Serverbereich spricht - für den ja die Grundlage von 42.1, SLES 12.1, gedacht ist.
Die oben irgendwo vorgeschlagenen OS 13.1 und 13.2 bieten allerdings auch nicht wirklich eine langfristige Lösung. So weit ich weiß, ist doch mit OS 13.1, das ich auf einer ganzen Reihe wichtiger Maschinen einsetze, im November 2016 Schluss, oder stimmt das nicht mehr?
Das ist so nicht ganz korrekt. OS 13.1 ist als "Evergreen"[1] noch eine ganze Weile länger unterstützt. Und das ist gerade im Hinblick aus den "nur 64bit" Status von Leap 42.1 auch so gewollt. Momentan gilt Evergreen 13.1 mindestens bis Nov 2016 als untestützt, doch das kann durchaus noch verlängert werden wenn sich kein anderer 32bit Kandidat abzeichnet (z.B. Leap 42.x als 32bit). Man kann natürlich auch auf "Tumbleweed" setzen, aber mit gehöriger Vorsicht bei jedem "Update" (voher auf getrennter Maschine testen). [1] https://en.opensuse.org/openSUSE:Evergreen Mein Tip ist daher: Wenn die Hardware 64bit erlaubt, auch dringent 64bit Betriebsystem einsetzen, egal ob Linux, Windows, oder BSD. Die 32bit Unterstützung wird mehr und mehr zurück gehen, und sich auf wenige Kernbereiche konzentrieren (meist Server oder ARM). Und "aktuelle" Desktop Umgebungen wie "KDE Plasma 5.5" oder "GNOME 3.20" eignen sich immer weniger für 32bit Hardware. Dazu kommen die üblichen Einschränkungen, z.B.: Plasma 5 ist im Moment auf nVidia Hardware mit freien Treiben eine Katastrophe ohne große Aussicht auf Besserung. Für Server Dienste empfehle ich zunehmend auf Container (Paravirtualisierung) oder volle Virtuelle Maschinen umzustellen. Allerdings fordert dies meist 64 bit Hardware. - Yamaban.