Hi!
Karl Sinn <news@budostore.de> hat am 17. April 2015 um 20:01 geschrieben: Nach dem Setzen der Mitgliedschaft und Neustart hatte ich erst mal gar kein Audio mehr. Ich musste dann in pavucontrol den NVIDIA-Sound explizit ausschalten, dann hat es funktioniert.
Wieso wird dieser Eintrag nicht automatisch gesetzt?
Bei mir ist es umgekehrt: Ich bin immer total erschrocken und erstaunt, wenn aus meinem Linux Sound kommt (Egal ob Suse, Fedora RedHat, Debian, Ubuntu, Bla-bla). Als ich 1999 mit Linux anfing, war das noch die Zeit, wo es noch keine IDE-CD-Brenner- Treiber für Linux gab. Da musste man den Kernel selber übersetzen mit einer SCSI-Emulator. Es dauerte zwei Monate bis ich es (damals ohne Unix/Linux-Vorkenntnisse) geschafft habe. Ich glaube bis ich das erste mal Sound hatte, dauerte es immer noch zwei Jahre. Jetzt sind eineinhalb Jahrzehnte um. Ich arbeite mittlerweile als Linux-IT-Consultant und kümmere mich um Server in Rechenzentren. Ein zuverlässigen Sound habe ich bis heute nicht. Wann immer ich alsamixer aufrufe bekomme ich: ALSA lib pulse.c:243:(pulse_connect) PulseAudio: Unable to connect: Connection refused cannot open mixer: Connection refused Ursache ist nicht erkennbar: or@danzig:~$ systemctl status alsa-state.service alsa-state.service - Manage Sound Card State (restore and store) Loaded: loaded (/usr/lib/systemd/system/alsa-state.service; static) Active: active (running) since Sat 2015-04-18 05:28:09 CEST; 1h 27min ago Main PID: 813 (alsactl) CGroup: /system.slice/alsa-state.service └─813 /usr/sbin/alsactl -s -n 19 -c -E ALSA_CONFIG_PATH=/etc/alsa/... (Achtung Polemik!) Also ich würde mir zutrauen ein hochverfügbaren Linux-Cluster aufzubauen, auf dem die Dienste jahrelang unterbrechungsfrei laufen werden. Für den Sound auf einem Linux-System würde ich noch nicht mal eine Verfügbarkeit von 50% garantieren. Wenn ich eine Plattenfirma in den Ruin treiben wollte, würde ich ihr dringend empfehlen ihr Sound-Studio mit Linux zu betreiben. ;-) Gruß Olaf