Hallo Lutz, hallo Leute,
Am Montag, 14. Juli 2014 schrieb Lutz Nülle:
ich habe für einen Arbeitsgruppenordner folgende Default-ACL gesetzt: rwx rw- - - -
Dieser Default wird wunderbar auf neue Dateien angewendet. Nur wenn ich eben mal eine Ordnerstruktur mit ein paar Tausend Dateien in den Ordner kopiere damit werden die Rechte nicht wie gewünscht gesetzt sondern bleiben bei den Werten des Dateioriginals ..
Gibt es da eine Lösung? Ich gehe davon aus, dass das ein Feature ist - auch wenn Du es im konkreten Fall gern anders hättest. Feature .. na ja .. es gibt eine ganze Reihe Befehle und tools unter Linux die mit ACLs nix anfangen können .. Kein Feature sondern Inkonsistenzen .. Bei cp besteht Hoffnung. Ich vermute einfach mal, dass Du mit "cp -a" gearbeitet hast - das macht u. a. --preserve=all (siehe "man cp"). Nimm stattdessen "cp -r" - das sollte Dateieigentümer, Mode und ACL ignorieren. ich hab ohne parameter kopiert .. nicht mit -a (hab ich natürlich auch
Christian Boltz schrieb: probiert obwohl es Blödsinn war.) -r muss ich ja sowieso nehmen (rekursiv) um den ganzen Verzeichnisbaum zu erwischen. ok .. meine Problembeschreibung war fehlerhaft: nach dem Kopieren ergaben sich die neuen Rechte aus umask .. und dem kopierenden User als neuem Eigentümer. Aber ACLs haben ja gerade den Zweck für beliebige Ordner andere Default-Rechte zu vergeben als umask es Dateisystemweit vorsieht .. und die ACLs haben keinerlei Wirkung hast du noch eine Idee? mit besten Grüßen Lutz -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org