Hallo, On 24.06.2014 19:06, mararm wrote:
Hallo Alex,
On Saturday 21 June 2014 17:59:32 Alex Winzer wrote:
dass rsnapshot für das Backup hardlinks nutzt und damit_Platz spart_, ist mir seit langem bekannt. Allerdings habe ich seit einiger Zeit selbst hardlinks für mich entdeckt und nutze sie gern_und ausgiebig_ auf meinem Mediaserver. So kann ich z.B. mp3-Dateien mit klassischer Musik einmal nach Album, nach Künster und nach Interpreten einordnen. Einfach eine neues Verzeichnis anlegen, hardlinks erstellen und fertig.
Danke zunächst erstmal für Eure zahlreichen Hinweise. Dass rsync symlinks grundsätzlich übertragen kann, war/ist mir bekannt. Ich nutze das bereits für mein 12stündliches Backup an eine anderen Standort. Und soweit ich das sehe führt rsnapshot auch keine Liste der hardlinks, sondern prüft die Dateien "einfach" der Reihe nach durch und wenn es Identität feststellt, wird ein Hardlink erstellt. Leider hatte ich dieses Wochenende kein Vollbackup gemacht. Ich werde aber - hoffentlich - nächstes Wochende mal mein Glück mit dem Schalter -H bei rsync_short_args probieren und dann berichten. Ich frage mich auch schon seit längerem, wie rsnapshot die Identität prüft. Bei meinen Backups per rsync benutze ich den Schalter -c bzw. --checksum, damit explizit nicht nur Datum etc. geprüft wird, sondern der gesamte Inhalt.
Leider habe ich keine Hilfe bei deinem Problem, aber eine Frage. Benutzt du gezielt Hard- statt Soft-Links dafür und wenn ja, warum?
Die entsprechenden Partitionen sind sämtlichst mittels samba als Fileserver freigegeben. Die Benutzer dürfen und sollen auch bestimmte Dateien, Verzeichnisse etc. umbenennen. In der Vergangenheit hatte ich es tatsächlich mit symlinks probiert. Wenn aber z.B. jemand den Namen eines Originalverzeichnisses ändert, ist der gesamte Inhalt des/der darauf verweisenden symlinks plötzlich verschwunden. Und samba zeigt die "defekten" symlinks - anders als auf dem System direkt - auch nicht mehr an, so dass man stutzig werden könnte, sondern sie gänzlich unsichtbar und manchmal merkt man später erst, dass etwas nicht stimmt. Hardlinks kann ich problemlos umbenennen, denn es gibt kein Original und keinen "Zeiger". Nur ein weiterer Vorteil ist, dass beim Löschen die andere Datei erhalten bleibt. Mir würden sicher noch mehr Gründe einfallen, was hier aber auch nicht das Thema ist. Dass rsnapshot symlinks als solche sichert und damit Platz spart, ist mir bekannt. Diese Variante scheidet aber aus den genannten Gründen aus. Gruß, Alex -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org