Marco Röben schrieb:
Die Möglichkeit in einem System nachhaltig die Auflösung verändern zu können sollte gegeben sein. Alles andere ist nur noch peinlich, meiner Meinung nach.
Um zwei Beispiele neben einem klassischen CRT zu liefern:
- Linux/KDE in einer virtuellen Maschine; hier gibt es durchaus Gründe dafür sich auf eine Auflösung festlegen zu wollen.
auch wenn die Diskussion inzwischen ein bisschen ausufert .... wir setzen auch einige ältere Systeme ein - und solange diese ihre Aufgabe erfüllen, besteht kein Ehrgeiz, regelmässig ein neues System draufzuspielen und dann vielleicht in die "diese alte Hardware wird nicht mehr unterstützt" Spirale zu geraten. Vor kurzem hatte ich die Freude, dass eine opensuse 11.0 (ohne KDE) einen neuen Bildschirm bekommen sollte ... im jetzt gängigen Format 16/10 Also sax2 und yast probiert ... es wird ein halbwegs realistisches Bild angezeigt, Einstellungen übernehmen ... und nach dem nächsten Neustart war dann 4/3 Format zu sehen. Die xorg.conf war zwar geändert, aber nur in unwesentlichen Details. Insbesondere war der bisherige Bildschirm noch eingetragen Da bei dieser Version die xorg.conf schon weitgehend leer ist, fehlen natürlich Anregungen, wo man die xorg.conf ergänzen könnte Es fällt mir offen gesagt schwer, diesen Zustand für gut zu befinden. Um nicht missverstanden zu werden: in den alten Tagen musste man vieles von Hand einrichten, und es kamen immer die Leute von der anderen Seite "bei uns geht das automatisch". Natürlich ist es schön, dass heute normalerweise ein neuer Rechner mit Bildschirm sich automatisch passend installiert, Drucker gefunden werden etc. Meine Kritik richtet sich jedoch dagegen, dass beim Entwickeln der Automatismen die alten manuellen Konfigurationsmöglichkeiten verschwanden bzw. unbenutzbar wurden Wolfgang -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org