Moin. On Saturday 09 July 2011 23:32:08 Heinz Diehl wrote:
On 06.07.2011, Hartwig Atrops wrote:
Jetzt verwende ich die gepatchen Suse-Kernel-Sourcen, da kann ich im Zweifel in /boot in die .config kucken ...
Du kannst dir auch einen aktuellen Kernel bauen mit einer .config aus /boot als Ausangspunkt. Von einem 2.6.33 longterm auf 3.0.0-rc6 wirst du dich allerdings mit einer grossen Menge an neuen Optionen und Treibern auseinandersetzen muessen.
Ein simples "make oldconfig" -> "make" -> "make install" sollte reichen.
"make oldconfig" kenne ich, aber der letzte long term kernel hat ja eine Versionsnummer kleiner als der von der 11.4 verwendeten. Nimmt man dann "make futureconfig" ? :-)
Der einzig halbwegs relevante/noetige Patch (Stichwort: tiocgdev) ist meines Wissens seit 2.6.38 in stable.
Ich hab's inzwischen anders geloest. Ich hatte ja schon einen ganz brauchbaren Eigenbau-Kernel, musste aber feststellen, dass durch den Verzicht auf die initrd doch gruendliche Aenderungen im Startup noetig wurden. Da hab ich mich nicht getraut, weil ich Sorge habe, dass das naechste Online-Update in diesem Bereich im Chaos endet. Ich verwende jetzt doch den Default-11.4-Kernel und habe stattdessen die initrd umgebaut, so dass jetzt kein nouveu-Modul mehr geladen wird. Da ich ihn sowieso schon heruntergeladen hatte habe ich auch gleich noch den Nvidia-Herstellertreiber installiert, waere aber vermutlich auch mit dem nv-Treiber von xorg gegangen. Jedenfalls laeuft's jetzt einwandfrei. Fuer jemanden, der nur mal eben in Linux hineinschnuppern will, waere diese Aktion aber wohl nix gewesen. Muss man denn wirklich halbgare Treiber in ein Production-Release einbauen - und dann gleich als Default verwenden? Na ja, bei mir laeufts jetzt wie gesagt. Danke nochmal und Gruss, Hartwig -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org