On Mon, January 10, 2011 4:21 pm, Michael Höhne wrote:
On Mon, January 10, 2011 12:31 pm, Michael Höhne wrote:
Trotzdem musst du deinem Editor (oder wem auch immer) sagen, dass er diesen Code als solchen interpretieren soll!
Du mußt Deinem Editor sagen, er soll die BOMs interpretieren? Dann machst Du was falsch. Der Sinn ist es ja gerade, dass das transparent passiert, ohne dass Du das extra konfigurieren mußt. Das kann ja sogar Notepad.
Aha,... und was ist, wenn ich nun wirklich "¼" schreiben will!? Dann müsste mein Editor also telepathisch begabt sein und bei jeder Textdatei "ahnen" ob ich "¼" oder "ü" meine???
Nein. Anhand des BOMs erkennt Dein Editor, dass der folgende Text Unicode ist und interpretiert die Bytefolge korrekt als ¼.
... das funktioniert nicht immer und überall, ...
Eben! Und wie der OP es beschrieben hat, bekommt er offenbar einen UTF-8-Text von seinem Player, der automatisch in seine Mails eingebunden wird. Dabei kommt nun aber der "übliche A-Tilde-Murkel" bei raus. Es steht also zu vermuten, dass der Empfänger des Textes eine andere Codierung erwartet.
Jetzt hast Du aber den wesentlichen Teil gelöscht. Bei Shell-Scripts funktioniert das z.B. nicht, weil der Kernel an erster Stelle die Shebang (#!) erwartet und kein BOM. Das hat mit dem Problem hier nichts zu tun.
Genau darum ging es: Dem OP beim Verständnis seines Problems zu helfen. Nicht um meinen Editor o.ä., das war nur ein Beispiel.
Ja, seinem Mailprogramm UTF-8 beibringen oder dem Plugin latin1. Ist eigentlich gar nicht schwer. Bzw, sollte sein Mailprogramm anhand des BOM erkennen können, dass der nachfolgende Text als Unicode zu interpretieren ist. Wir haben schließlich 2011, da sollte Unicode kein Problem mehr sein. Grüße, Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org