Am Donnerstag 11 November 2010, 14:22:56 schrieb Marco Roeben:
Ich fange einfach mal an. Bin gespannt ob sich die Liste füllen wird. :-)
...und ich ergänze mal ein bißchen:
Punkte die openSUSE auszeichnen: - Yast - 1-Click Installation, bzw. der OBS - sehr gut vorkonfigurierter KDE-Desktop
- zypper -dup - der User kann an openSuse wachsen und sich von der GUI zur Konsole durcharbeiten, wenn er das will
Verbesserungswürdige Dinge: - besseres/aggresiveres Marketing, vielleicht kann hier die Community auch aktiv werden und in Absprache mit Novell sowas wie ein Spendenkonto einrichten
+1 fürs Spendenkonto (Hier in der Stadt gibt es einen Anbieter für Linuxseminare, der hat ein neues Banner im Fenster, darauf steht in fetten Lettern das Wort "LINUX" und rechts daneben ist das Logo von Ubuntu angebracht. Ubuntu wird da wohl schon als Synonym für Linux verstanden.)
Will man Suse dem normalen Anwender nahe bringen und nicht nur denjenigen die sich mit Linux auskennen, schreckt das ständige updaten ab.
Dann soll der normale Anwender eben nur die normalen Repos benutzen. Die bieten nur sicherheitsrelevante Updates. Damit läuft ein System stabil.
Es muss niemand von allem die neuste Softwareversion haben.
Eben. Abgesehen vielleicht von experimentierfreudigen Usern, doch die gehen das Risiko eines instabilen Systems vorsätzlich ein.
Wenn bei mir der Sound funktioniert brauche ich nicht alle 3 Tage ein Alsa Update. Bei jedem Update eines jeden Paketes sollte ein Fenster aufpoppen wo explizit vermittelt wird was ist neu
Würde der normale Anwender verstehen was gemeint ist, wenn "diverse securityfixes für libsoweiso" in den aufplöppenden Fenster stünde?
und der Nutzer sollte gefragt werden ob seine Software ohne dieses Update funktioniert.
Das setzt aber voraus das der Anwender weiß, welche Aufgabe die libsowieso erfüllt.
Das heisst die Verbesserungen sollten bei einem Update mitgeteilt werden und es sollten Fragen gestellt werden wie in etwa: haben Sie dieses Problem so sollten sie dieses Paket aktualisieren; haben Sie dieses Problem nicht ist eine Aktualisierung unnötig.
Das hieße, jedes Update für alle möglichen Hardware-Softwarekombinationen zu testen. Wer soll das machen? Und woher soll der Anwender wissen woran es liegt, wenn z.B. VLC zwar Bilder zeigt, aber keinen Ton hat? Und woher soll der Anwender wissen, daß das in dem aupplöppenden Fenster beschriebene Problem bei ihm keine andere Ursache hat?
Die gesparten Entwicklungsresourcen können in eine Suse mit LTS gesteckt werden.
IMHO würden Entwicklungsressourcen nicht eingespart, im Gegenteil würden Deine Vorschläge mehr Ressourcen erfordern.
Sax2 wieder anbieten; die Foren sind immer noch voll davon, dass Auflösungen des Monitors nicht dauerhaft gespeichert werden.
Yast ist sicherlich die Killerapplikation, aber wieso kann man unter hardware nicht einen Button einführen den man nur drücken muss um sich eine xorg.conf zu erstellen?
Die Reparaturfunktion der DVD wieder implementieren.
Einen Button auf dem Desktop oder in der Kontrollleiste um sich einfachst propritäre Grafiktreiber und Multimedia-Codecs installieren zu können.
Ich finde es übersichtlicher Yast als zentrales Verwaltungswerkzeug zu verwenden, statt zusätzlich zu Yast einen Button irgendwo unterzubringen. Zudem dürften rechtliche Gründe gegen einen solchen Button sprechen.
WLAN sollte endlich per default beim installieren des Betriebssystems eingerichtet werden.
Weg von den doppelten Funktionen wie ifup und Netzwerkmanager.
Negative Punkte: - kein LTS Support
Auch der LTS-Support würden die Ressourcen stärker beanspruchen. Irgendwer muß die Repositorien pflegen, die Software patchen usw. Wer soll das machen? Ich denke das es nicht funktioniert, eine Community aus Anfängern aufzubauen und von diesen Anfängern dann zu erwarten, daß sie LTS für openSuse anbieten. Strengenommen gibt es LTS bereits, nämlich als Suse Linux Enterprise. Ich bin nach wie vor der Ansicht, daß openSuse nicht den Acker bestellen sollte, auf dem *buntu bereits erfolgreich ist. Welcher Nutzen sollte in einem zweiten *buntu liegen? openSuse sollte seine Schwerpunkte auf die Bereiche Qualität, Stabilität und Sicherheit legen, dann wird es sich auch im professionellen Umfeld stärker verbreiten. Und sooo schwer ist der Einstieg in openSuse nun auch wieder nicht. Wir saßen doch alle irgendwann das erste mal vor einer openSuse-Installation und sind damit zurecht gekommen. Natürlich muß man den Umgang mit openSuse erlernen, aber das muß man auch bei Windows und Mac OS. Gruß, André -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org