Liebe Leute, seit meinem letzten Post zu diesem Thread ist schon eine ganze Zeit vergangen. Das Problem trat kein einziges Mal mehr auf obwohl ich die ganze Zeit unter der beschriebenen Systemlast gearbeitet habe. Das ließ mir natürlich keine Ruhe, weil ich sicher bin dass es plötzlich wieder zuschlagen wird. Wie ich schon früher mal geschrieben habe liegt nach meinem Gefühl das Problem nicht bei zu wenig RAM für die zu bewältigenden Aufgaben sondern irgendwo beim I/O. Ich habe daher gestern das System ein wenig "gereizt" und siehe da, schon hatte ich wieder einen Rechner in Superzeitlupe. Ich habe nichts anderes gemacht als eine große menge Daten auf eine Datei geschrieben. (de facto habe ich einfach das iso-image einer DVD (ca. 5GB) auf eine 2 Datei kopiert. Offenbar nimmt der kernel jedes byte, das er irgendwo findet als disk-buffer und lagert dafür sogar "aktive" programmbereiche in den swap aus. o.k., das könnte man noch mit der "swappiness" Einstellung steuern. Nur was ich überhaupt nicht mehr verstehe ist, warum der kernel so weit geht, dass er dann sogar aktive Prozesse mit dem oom-killer abschießt. Ich meine, das kann's doch nicht sein, dass dem kernel I/O-buffer "wichtiger" ist als laufende Prozesse????!!! Kann man das auch irgendwo tunen? lG Norbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org