Sebastian Siebert schrieb:
Am 16.07.2010 06:50, schrieb Andreas Kilgus: [11.1->11-2, online-Update]
Auf dem entfernten Rechner taucht nun aber beim Erstellen der initrd immer eine (dann mehrfach wiederholte) Warnmeldung auf:
| # mkinitrd [...] | 2010-07-16 06:26:36 WARNING: GRUB::GrubDev2UnixDev: No partition found | for /dev/cciss/c0d0 with 2. [...] Kann mich jemand erleuchten, was grub konkret stört und ob irgendein Problem meinerseits behoben werden sollte - oder ob ich dieses "No partition found [...]" einfach getrost ignorieren darf?
Das gleiche Phänomen habe ich auch auf meinem Netbook bei einem Upgrade von openSUSE 11.2 zu openSUSE 11.3 gehabt. ;-)
Die Lösung ist eigentlich einfach. Schau mal in /etc/boot/menu.lst dort sind ggfs. mehrfach Einträge oder ältere openSUSE-11.2 Einträge vorhanden. Bitte diese mal manuell säubern. Danach kannst du wieder mkinitrd aufrufen.
Ich habe mir zuerst von "yast2 bootloader" eine komplett neue Konfiguration für grub vorschlagen und erstellen lassen - "mkinitrd" brachte nach wie vor die Fehlermeldungen. Anschließend habe ich aus der "/boot/grub/menu.lst" manuell einen doppelten Eintrag herausgeworfen ("openSUSE 11.2" war mit identischen Parametern auch noch als Booteintrag "linux" zu finden), so dass dann definitiv nur noch "openSUSE 11.2" und "Failsafe -- openSUSE 11.2" im Bootmenü verblieben. "mkinitrd" -> Fehlermeldungen wie gehabt. Bei einem Blick in "/boot/" fiel mir dann auf, dass die Links "initrd" und "vmlinuz" anstatt auf die zu kernel-default gehörenden Dateien auf die längst nicht mehr existenten, da nicht mehr installierten Dateien des vorherigen pae-Kernels zeigten. Die Links hoffnungsvoll korrigiert - die Fehlermeldungen bleiben aber. [some time passes] Es läuft wohl auf https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=543076 hinaus und hat mit dem Perl-Modul zur Bootloader-Konfiguration zu tun. Vielleicht bringt mich diese Richtung ja noch auf irgendeine Idee ... Gruß Andi -- E-Mails an die Absender-Adresse werden nicht gelesen. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org