Am Mon, 28 Jun 2010 09:00:53 +0200 schrieb "Dieter Kluenter" <dieter@dkluenter.de>:
Al Bogner <suse-linux@ml082.pinguin.uni.cc> writes:
Am Sun, 27 Jun 2010 21:51:09 +0200 schrieb "Dieter Kluenter" <dieter@dkluenter.de>:
Hallo Dieter,
Al Bogner <suse-linux@ml082.pinguin.uni.cc> writes:
Am Sun, 27 Jun 2010 19:04:36 +0200 schrieb David Haller <dnh@opensuse.org>:
Hallo David,
Am Son, 27 Jun 2010, Al Bogner schrieb:
schrieb David Haller <dnh@opensuse.org>: [...] Die NFS-Verzeichnisse sind alle xfs mit Standardoptionen.
Ohne hier ins Detail gehen zu wollen, mit xfs habe ich im Zusammenhang mit vielen kleineren Dateien schlechte Erfahrungen gesammelt. Einmal mit cyrus-imapd, da ging die Performance ganz fürchterlich in den Keller und zwei oder dreimal mit OpenLDAP, das ging soweit, dass Schreiboperationen von BerkeleyDB mit einem Deadlock abgewiesen wurden. Teste einfach mal eine neue Partition mit ext2, oder falls du wirklich Journaling auf Filesystem-Ebene benötigst, meinetwegen auch noch ext3. XFS ist performant bei Dateien mit mehrenen MB bis GB, aber schwächelt bei Dateien mit wenigen KB.
Also so klein sind die Dateiein in der Regel gar nicht, bis auf die Mails. Die Videoclips haben mindestens um die 20MB. So einfach ist das gar nicht ein anderes Dateisystem zu testen, bis auf /boot, das ReiserFS ist, ist alles XFS. die Video-HD mit 2TB ändert man nicht so leicht.
BTW, während ich nun am Server schreibe und gerade mencoder rechnet, hatte ich noch keinen einzigen Aussetzer, also doch ein NFS-Problem? Für einen Sekundenbruchteil denke ich mir vielleicht, das etwas blockiert, das kann aber täuschen, ich schreibe so schnell ich kann. Ich denke aber, da täusche ich mich. Alle Clients sind während ich das Mail schreibe down. Der NFS-Server ist aber aktiv.
Du hast, glaube ich noch nicht erwähnt ob nfs3 oder nfs4
Was ist denn bei 11.2 default? Ich habe da nirgends was spezielles verwendet. Wie frage ich ab, was das System verwendet?
weiter erwähnst du, dass XFS mit default Einstellungen gemountet wird, welche Optionen hast du zur Einrichtung des Dateisystems benutzt
Das was bei der Installation beim Anlegen / Formatieren der Partition per default eingestellt wird.
und mit welchen Optionen wird XFS gemountet? Aus einer Mail von Heinz Diehl an mich zitiere ich mal:
,----[ Zitat ] | Ich formatiere meine Partitionen mittels | mkfs.xfs -f -l lazy-count=1,version=2 -i attr=2 -d agcount=6 | und mounte sie mittels | "rw,noatime,logbsize=256k,logbufs=2,nobarrier" `----
Mit welchen Optionen mountest du nfs?
vorher: nfs defaults,bg 0 0 wobei bg (background) nicht mehr funktioniert. Das hat geschätzte 7 Jahre keine Probleme gemacht. Ich vermute da spielt eine Änderung am Kernel mit. Wie nebenan geschrieben, hat folgendes anfangs etwas gebraucht, bis der Rechner stillstand. Am Scheduler habe ich noch nicht experimentiert. nfs defaults,tcp,intr,rsize=4096,wsize=4096 0 0 Al -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org