Hallo, Am Die, 23 Feb 2010, Dieter Kluenter schrieb:
Stefan Plenert
writes: On Dienstag, 23. Februar 2010 21:40:59 Axel Birndt wrote:
Stefan Plenert schrieb:
[...]
in der Konsole muss man es erst mal lernen. Irgendwie sehe ich mein Minimum noch zu klein
Geht auch ein bischen darum:
Es Kam auch vor, dass ich nach dem Start in der Textversion war. Anmelden und wie weiter? [...]
Dann vergiss doch einfach mal für einige Wochen den X-Server. Mit Ctrl+Alt+F1 bis F6 hast du 6 Konsolen auf denen du üben kannst. Lerne den Editor vi kennen und übe eifrig,
Du hast 'set -o vi' vergessen! vi(m) ist definitiv nicht als Einsteiger-Editor geeignet. XEmacs übrigens genausowenig. µemacs allerdings jedoch schon, wenn ich mich an meine Amiga-Zeiten erinnere ;) Und Stefan scheint ja eh schon überfordert. Einsteigertauglich sind IMO, ggfs. je nach "Herkunft" - mcedit # so ziemlich für alle - joe # für Wordstarbekannte - jed # dito, per 'jmacs' aufgerufen ein Einstieg in emacs Nach Hörensagen: - nano - pico (wenn das so weitergeht schreib ich nen Editor namens atto oder femto [natürlich nur mit Alibi-Funktionen] :) Noch was: die bash verwendet per default XEmacs-Kürzel für das editieren der Kommandozeile, z.B. Strg+a / Strg+e um an den Anfang/das Ende der Zeile zu springen u.v.a.m, und selbst von Hardcore-Vi-lern wurde mir berichtet, daß die den emacs-mode der shell verwenden. Vi ist für diese Zwecke IMO einfach nicht geeignet. Des weiterem muß einem IMO die grundsätzliche Arbeitsweise von vi einfach liegen, damit man damit klarkommt. Dann ist's der wohl beste Editor der Welt. Liegt einem wie mir diese Arbeitsweise aber nicht, dann ist er zwar nicht der schlimmste, aber unangenehm. Allerdings sollte auch jeder emacser vi(m) kennen und in Grundfunktionen bedienen können (Bewegungen, i, d, und so). Genauso wie ein vi-ler emacs kennen/können sollte, schon damit er mit der Shell besser klarkommt. Für die Wagemutigen: set -o vi (bzw. 'set -o emacs' zum abstellen). VI-ler die auch tatsächlich den vi-Mode der bash verwenden: bitte melden! Dieter: Hosen runter!
installiere mutt als Mailclient, lynx oder links als Browser und mc als Dateimanager und entferne die Maus.
Mutt finde ich ein bisserl heftig, der und v.a. das Mailsystem drunter, braucht doch einiges an Einarbeitung, sofern das nicht vorhanden ist (was bei TB, KMail etc. die Regel sein dürfte), der sollte erstmal weiter wie gewohnt Mails lesen. Zu mc und links: verwende ich ständig, mc sogar exklusiv als Dateimanager.
Das sind die Werkzeuge die du benötigst um dein System kennenzulernen. Lies Manual Pages und Info, ja da sind zwei unterschiedliche Dokumentationssysteme. Rufe man 1 man, dann info info auf. Vielleicht hilft auch noch perldoc perl. Bevor du fragst, alle diese genannten Anwendungen werden mit q beendet.
Nur wenn in $PAGER z.B. less steht. PAGER='rot13|vi -' man man *HURHURHUR* Das nur mal so nebenbei. Pauschalisieren ist nicht nur böse sondern auch mit Fallen versehen! :P BTW: aus dem vi kommt man per ':q!' raus. BTW2: manpages lesen sich besonders bequem im XEmacs[1]. Inklusive Navigation zwischen manpages per Mittelklick z.B.! Infopages übrigens sowieso. -dnh [1] (global-set-key [f12] 'manual-entry) an passender Stelle in ~/.xemacs/init.el (oder der passenden für Gnu Emacs) liefert einem bequem Kontextsensitiv per F12 aufrufbare manpages (als default manpage wird einem das "aktuelle" Wort vorgeschlagen), und auch noch korrekt samt Prefixes. Die Tastenfolge F12 7 SPACE i p liefert also korrekt die manpage ip(7), und nicht ip(1). -- Das hier ist Usenet. Da bekommt man immer genau die Antworten, die man nicht haben will. -- Timo Kissing -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org