Michael schrieb:
Hallo
ich habe eine bash scripting Frage...
Das Probelm: ich sichere meine Daten mit rsync auf ein NAS, das tut. Nun möchte ich vom NAS aus meine Daten auf einem "online" speicher sichern. Keiner gibt seine Daten ungeschützt ins Netz also möchte ich verschlüsseln. Da das keine Domäne von rsync und da ich das nicht dem Anbieter des Speicherplatzes überlassen will muss ich vorher verschlüsseln. Schnell bin ich auf encfs gekommen. Das wäre ideal - ich könnte alles so lassen und müsste nur das encfs Verzeichnis unmounten dann dieses Verzeichniss (was ja verschlüsselt ist) sichern. Nur hat das NAS einen ARM Prozessor und kennt kein encfs.Meine Versuche in einer chroot Umgebung encfs zu compliren habe leider nicht zum Erfolg geführt.
Da ich Platz genug habe möchte ich nun folgendes machen:
Unterhalb von sagen wir /mnt/backup liegen auf dem NAS meine Daten, ich möchte nun einmal in der Nacht alle geänderten Daten unterhalb von /mnt/backup in ein neues Verzeichnis z.B. /mnt/crypt mit der selben Struktur wie in /mnt/backup kopieren und dort verschlüsseln.
/mtn/crypt würde ich dann nach extern mit rsync sichern
Was haltet Ihr davon, macht das Sinn? Oder ist das zu umständlich? Mein Problem ist dann schlussendlich wie kann ich so was per bash script umsetzen? Gedacht hatte ich an find um die geänderten Daten zu finden, aber wie kann ich nach einem erfolgreichen find (pro datei) diese kopieren und verschlüsseln und dabei die Pfad struktur erhalten? Kann man das alles im -exec machen?
Viele Grüße und vielen Dank Michael
Hi, klingt doch ganz logisch. Ich habe eine ähnliche Sache am Laufen, abgesehen davon, dass es ein Samba-Share ist, was ich auf geänderte überwache. Ich verwende eine Kombination von find und tar dafür: (alles eine Zeile, LASTDATEFILE wird danach mit einem (vorher!) gesetzten Timestamp getouched) find . -type f -cnewer $LASTDATEFILE -exec /usr/local/bin/tarcp . ${BACKUPDIR} {} >>${LOG} ;. tarcp ist ein recht praktisches Miniscript, welches ich aus alten Unix-Zeiten mit mir rumschleppe, welches die Verzeichnisstruktur hübsch synchronisiert: sd=$1 td=$2 shift 2 (cd ${sd}; tar cf - "$*") | (cd ${td}; tar vxf -) Sicher gibts Moderneres, aber das tut. cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org