Am Mittwoch, den 11.02.2009, schrieb Heinz Diehl um 22:45 Uhr:
On 11.02.2009, Matthias Fehring wrote:
Naja, irgendwann wird auch das KDE-Projekt die Entwicklung von KDE3 einstellen, was macht ihr denn dann?
Ja, ist schon klar, und so soll es ja auch sein. Das Problem liegt auch nicht an den KDE-Entwicklern primaer, sondern dass bereits die naechste Opensuse kein KDE 3 mehr haben wird. Damit bin ich in der Lage, entweder zwei Versionen runterzugehen und alles Wichtige "per Hand" nachzuinstallieren, oder ich wechsle zu einer anderen Distribution, die keine so schnellen Einschnitte macht. Deswegen gentoo, es ist eigentlich keine "Distribution" im herkoemmlichen Sinne, sondern ein stetiges Weiterentwickeln ohne neue "releases", auf das ich dementspr. Einfluss haben kann. Deswegen finde ich auch das Konzept so genial.
Wohlgemerkt: ich muss die Rechner, die damit bestueckt werden, beruflich einsetzen, und sie werden von "einer Horde Windowsgwohnter" bedient :-) Die kommen mit einem funktionierenden KDE problemlos zurecht. Bloed wird es, wenn das System dauern abschmiert, aka KDE 4. Das verschafft mir eine Menge Arbeit und Stress, und den will ich nicht haben.
Vielleicht ist KDE4 in zwei Jahren ja da, wo Sie es gerne sehen würden? Bis dahin kann openSUSE 11.1 mit KDE 3.5 doch noch gute Dienste leisten. :) Windows gewohnte Menschen vor Gentoo zu setzen könnte vielleicht auch nach hinten los gehen. ;-) Und ob Gentoo KDE3 so lange unterstützen wird? Klar, man kann alles selber machen, aber da könnte man ja auch bei der Betreuung des KDE3-Depots im Build Service helfen. :) Nur, wenn das KDE-Projekt irgendwann keine Fehler mehr behebt, dann muss man das auch selber machen.... KDE4 schmiert dauernd ab? Bei mir läuft es trotz nvidia-Treiber reibungslos... ;-) Ich nutze das Build-Service-Depot KDE:KDE4:Factory:* Beste Grüße Buschmann ---------------------------------------------------------------------------------- openSUSE-Mitglied - de.opensuse.org Sys-Op http://de.opensuse.org/Benutzer:Buschmann23