Ok, danke für die Antwort. Das hat mich ein ganzes Stück weiter gebracht! Momentan, habe ich folgendes Problem: Ich hoffe ich erzähle hier keinen Müll: bei einigen Programmen wird der flexlm mitgeliefert. Also dachte ich mir, das ich ihn nicht nochmal installieren muss. Ich habe versucht den FLexlm einfach mal zu starten.
./lmgrd -c /usr/local/flexlm/licenses/license.dat -l flexlog
Da kam noch keine Fehlermeldung. Doch mit dem Windows Rechner und der Software bekomme ich trotzdem keine Lizenz. Fehlermeldung beim Windows Client: Check the lmgrd log-file, or try lmreread Error code= -97 jetzt weis ich nicht weiter, da ich auch sonst keine Fehlermeldung bekomme. Hat da jemand nochmal einen Tipp, oder bringt das so schrittweise nichts und ich muss mich erst durch das Handbuch lesen. Frage nur, da ich diese Lizenz momentan sehr brauchen könnte. Danke Christian Am Montag, den 09.02.2009, 12:19 +0100 schrieb Uwe Lienig:
Hallo Christian,
Hallo,
ich muss für eine Software einen Lizenzserver installieren. Ich habe immer von flexLM gehört,aber noch nie damit gearbeitet. Habe über Yast auch kein solches Paket gefunden. Ich habe einiges über felxlm gefunden, aber grundlegende Dinge konnte ich für mich nicht klären.
1. Ist flexlm Kostenlos? Ja.
2. gibt es ein rpm dafür Nein, nicht dass ich wüßte. Man bekommt den flexlm bei Macrovision (www.macrovision.com). Der Download erfordert eine Registrierung unter
http://mktg.acresso.com/mk/get/lmgrd_reg
Danke Christian
Ich habe FlexLM seit etwa 6 oder 7 Jahren im Einsatz. Das Hauptproblem ist, dass die Softwarehersteller meist selbst nicht richtig wissen, wie FlexLM funktioniert. Daher wird häufig auf jedem Rechner, der Lizenzen darüber beziehen soll, einfach ein FlexLM gestartet. Daher rate ich dringend dazu, sich mit dem Softwarehersteller in Verbindung zu setzen.
Ansonsten ist FlexLM relativ einfach. Es besteht nur aus einem Daemon lmgrd und einem Kommandointerface lmutil. Alle weiteren Programme sind nur ein Symlink auf lmutil. Daher ist die Installation sehr einfach. Man sollte den lmgrd auch auf keinen Fall als root laufen lassen. Es ist auch völlig unnötig. ich habe für diesen Zweck einen user erzeugt. Beim Systemstart wird dann ein Script in den passenden Run-Levels gestartet, dass den lmgrd unter diesem user startet.
Der lmgrd stellt nur die Infrastruktur bereit. Der entscheidende Teil bei FlexLM sind die sogenannten Vendordaemons. Diese Daemons müssen durch den Softwarehersteller bereitgestellt werden. Sind die Vendordaemon nicht für Linux verfügbar, muss man kleine Handstände machen und die Daemons für Windows unter wine zum laufen bringen. Ich habe hier eine SuSE 9.2 mit wine 1.1.6. Da laufen insgesamt 3 Vendordaemons drauf - 2 unter Linux und einer unter wine. Keine Probleme.
Ich kann schließlich nur dringend empfehlen, das Handbuch durchzulesen. Dann versteht man auch, wie FlexLM arbeitet und was zu tun ist. Das hier auszuführen, geht wahrscheinlich zu weit.
Ich hoffe, das hilft ein wenig.
-- Uwe Lienig
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