Hallo,
Unter 10.3 fährt der Rechner einfach hoch, wenn eine Festplatte nicht vorhanden ist, die keine System-Mountpoints enthält, entsprechende fstab- Einträge aber vorhanden sind. Unter 11.1 wird kräftig gemeckert, d.h ich gelange beim Hochfahren zu einer Root-Konsole (mit Neustart über ^D) und muss manuell die fstab editieren oder eben die USB-HD holen und einschalten, die aber nur angesteckt wird, wenn ein Backup gemacht wird.
Ein Eintrag sieht hier zB so aus:
/dev/disk/by-id/usb-WDC_WD10_EADS-00L5B1_DCA452xxxxxx-0:0-part4 /bak_extern_daten xfs defaults 1 2
hmm, probier doch mal bitte, ob es funktioniert, wenn Du die letzten beiden Ziffern (1 und 2) in der Zeile durch 0 und 0 ersetzt. Die erste gibt die sogenannte "dump frequency" an und wird vom Linux-Backup-Programm dump ausgewertet (meist fuer Linux-Dateisysteme wie ext2 auf 1, sonst auf 0 gesetzt -- 1 koennte also auch sinnvoll sein, aber vermutlich nur, wenn Du dump nutzt). Die zweite gibt die "pass number" fuer fsck an, und da beim Booten kein Dateisystemcheck in dieser Partition durchgefuehrt werden soll, gehoert da eine 0 hin. Sollte das immer noch nicht reichen, wuerde ich mal mit "noauto" rumexperimentieren. Viele Gruesse, Kurt -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org