Am Dienstag 13 Januar 2009 schrieb Sven Burmeister:
Da KDE3 eine nicht reparierbare und nicht ausbabare Sackgasse ist, die so vermurkst war, gerade kicker, dass es keinen Spaß mehr gemacht hat damit zu arbeiten. Die skam ganz einfach daher, dass es nicht auf die Dinge ausgelegt war, die danach damit veranstaltet wurden. Wenn dem dann so ist, hat man die Wahl, damit weitermachen und die Entwickler vergrätzen und auf lange Sicht auch die Nutzer, denn es werden keine neuen Sachen dazu kommen und wenn man an einer Stelle etwas fixt geht an einer anderen Stelle etwas kaputt, oder einen Neuanfang, bei dem man die Basis so flexibel und struktueriert aufbaut, dass man als Entwickler wieder anständig damit arbeiten kann. MS hat es immer versprochen und nie gemacht, KDE hatte die Eier langfristig zu denken und nicht kurzfristig. KDE4 ist nun für die Zukunft gerüstet und muss nur noch alte, und da nur die sinnvollen, Funktionalität wieder einbauen, was mit 4.2 eigentlich komplett ist. Als Zugabe bekommt man als Nutzer noch jede Menge neue Funktionalität und Felxibilität. KDE4 ist sogar so flexibel, dass man das sehr limitierte KDE3, z.B. im Bereich Arbeitsfläche, nachstellen kann.
Endlich schreibt mal einer eine nachvollziehbare, plausible Erklärung dafür, warum KDE4 so unfertig auf den Markt geworfen wurde. So gesehen finde ich es gut, dass KDE die "Eier hat", einen ordentlichen Neuanfang zu starten. Was ich dagegen echt doof finde, ist dass KDE leider überhaupt keine Eier mehr übrig hatte, das auch ordentlich zu kommunizieren. mfG, Jens -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org