Hi, 28.09.2007 14:01,, Alex Winzer wrote::
Von: Fred Ockert
27.09.2007 23:53,, Alex Winzer wrote::
Von: Arno Lehmann 27.09.2007 22:19,, Alex Winzer wrote::
> Von: Arno Lehmann > Hallo, > 27.09.2007 18:43,, Alex Winzer wrote:: [...] Ja, aber ich habe nur ein Budget von EUR 500,-. Das ist schon überschritten, wenn ich das mache, was ich hier schon zugestanden habe.
Udn wieder verpatzt: Ich meine 500,- für den Server, weil es um die Server-Hardware ging. Das heißt nicht, dass ich nicht für den Switch nochmal EUR 500,- ausgeben würde - wenns denn sein muss.
Ähm... meinst du jetzt 500 EUR für einen kompletten Server? Das scheint mit sehr knapp. Ich muss grade in einen Server investieren und lege da ca. 2500 EUR an. Und zwar nicht weil ich Geld sch...... kann, sondern weil das auf lange Sicht günstiger ist. Der sollte dann einige Jahre lang laufen, bei Bedarf kommen da noch ein paar mehr Platten rein, und ansonsten sollte der auch bei steigenden Anforderungen lediglich neue Software brauchen. Oder meinst du 500 EUR für die Nachrüstung auf höhere Geschwindigkeit?
[...] (besser: GBIC-Steckplätze) hat,
Werde mal nachsehen, was das nun wieder ist.
Mehr oder weniger standardisierte Steckmodule für Netzwerkequipment. Du hast ein Basisgerät mit passendem Slot, und kannst dann nach Bedarf Module für z.B. Kupfer-GBit oder Glasfaser-GBit Ethernet nachrüsten. Ist eben flexibler, falls die Firma doch schneller wächst als erwartet, und du mal eben zum Nachbargebäude Netzwerkanschlüsse bekommen musst, oder der Server in den Keller soll und der Weg für Kupferkabel zu lang ist. Nur so als Beispiele.
und wartest erst mal ab, ob nicht der Server mit 100MBit angebunden ausreichend schnell ist [...]
Nein. Habe ich ja schon und das ist mir zu langsam.
Ok, dann leg' dir einen modularen GBit-Switch zu mit erst mal einem GBit-Port für den Server. Ob das überhaupt was bringt merkst du dann ja :-) und nachrüstbar wäre das Ding dann auch für höheren Durchsatz.
[...] ist aber ein gut beschriebenes "Produkt von der Stange".. du kannst jede Menge Schulungen kaufen usw. Unter Linux kommst du oft mit sowenig Grundwissen nicht gut klar...
Ich habe den Ehrgeiz, mir das Grundwissen anzueignen. Das anfängliche Suchen im Wald erinnert mich eher an mein Studium. Die Sache mit den Schulungen ist nur das mangelnde Geld. Was nützt es mir, wenn es die gibt, ich sie mir aber nicht leisten kann oder will?
Erstens ist es gut zu wissen dass du jederzeit die Schulungen bekommen kannst, oder eben jemanden finden kannst der sie hat, wenn du selber nicht mehr weiterkommst (und es eilig ist...) Zweitens jedoch - es gibt auch gute Schulungen für Linux-Administratoren, aber erstens nicht so schön genormt vom Hersteller, und zweitens muss man auch da wieder wissen was man eigentlich will. Im übrigen sind die "einfachen" Basischulungen für Linux-Systeme meiner Ansicht nach interessanter als ein Arbeitsamts-MCSE ohne jede Motivation und Berufserfahrung... irgendwoher kommt ja der Name Minesweeper Consultant and Solitaire Expert :-)
Der Unterschied ist der: Um Anwalt zu sein musst Du 2 Staatsexamina haben. aber auch die Examina sagen nix aus, wie du damit umgehst...(als dem Kunden hilfts nicht..)
Du hast recht. Gehört eigentlich nicht hierher und war auch nur ein Gedanke von mir. Ich habe nicht damit gerechnet, dass der so stark aufgegriffen werden würde.
Da kannst du mal sehen was für Erfahrungen es so mit Anwälten gibt... ist wie mit IT-Fachleuten, Beratern, Marketingfuzzies, Technikern, etc.: es gibt immer welche die sind unmotiviert, inkompetent, überfordert, überlastet oder haben einen schlechten Tag.
[...]
Tja, da kommt dann das nächste Problem: Das Plattensystem muss schnell genug sein. Mit einer Platte wird das wohl nichts werden, da müsstest du ein flottes RAID einplanen.
Habe ich schon.
Gut... mal gemessen was die so an Datenraten bringt?
[...] "ziehen und fallen lassen" wie bei Win [...]
Was ist damit gemeint.
Hat Fred ja erklärt - einfachste Admnistration und Einrichtung durch vorgegebene, unflexible, Schemata.
500 Euronen ist nicht viel ...weil: das Backup kostet auch (und wenn es ein P2/200 Mhz ist.)...ohne jegliches Backup wirds Mist... 100 000 Stunden MTBF ist wenig, wenn der täglich 24 Stunden durchläuft, von klimatisierten Räumen besser nicht zu reden (Server gehört in den Keller - zu den Kartoffeln...) 10 Grad weniger ist viel besser als 10 Grad zuviel! [...]
Mein Lieblingsthema :-)
Backup habe ich. Einmal per RAID (das zählt ja nicht),
Stimmt.
dann auf einem anderen Rechner per rsync,
Schon besser.
dann auf externe Platte
Im Rahmen deiner Strategie die vermutlich verlässlichste Variante.
und dann auf DVD.
Meiner Meinung nach: Die Mühe kannst du dir sparen. 2,5"-Festplatten im robusten externen Gehäuse sind, bei vernünftiger Behandlung, besser als Backup-Medium geeignet. Und haben eine Kapazität die ausreicht, so dass du nicht in Versuchung gerätst, das Backup mal ausfallen zu lassen. Drei Stück davon mindestens, und dann rotieren und immer eine extern lagern und du stehst schon ganz gut da.
Unsere Daten ändern sich sowieso fast täglich. Und für die elektronische Akte steht ein Scanner mit knapp 60 Seiten/min. zur Verfügung.
Nett.
Unsere (wirklich wichtigen) Datenbanken haben max. 2 MB oder so.
Buchhaltung... Handelsbriefe... 10 Jahre... und was bei Anwälten noch so an Aufbewahrungsfristen dazukommt weiss ich nicht. Aber 10 Jahre Aufbewahrung mit DVDs? Oder jedes Jahr auf zwei Medien umkopieren? Das will keiner machen.
Das mit dem Keller merke ich mir aber mal vor. Muss mal mit dem Bauingenieur (auch ich kaufe Berater) reden, ob das zu planen/machen geht.
An sich recht einfach - Leerrohr vom Büro in den Keller, ordentliche Stahltür zum Keller, Stahlregal rein, Server + USV drauf, nichts brennbares da drin lagern und voilà - Serverraum für Arme. Kenn' ich mich mit aus ;-)
Gruß
Alex
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