Hi David, Am Mo, den 06.08.2007 schrieb David Haller um 14:48:
Hallo,
Am Mon, 06 Aug 2007, Thomas Michalka schrieb:
Nun, ich habe einen schon etwas betagten Rechner mit ASUS-Board A7V8X mit einem VIA KT400 Chipsatz, mit einem Athlon XP 1800+ (1533 MHz) und 1 GByte RAM. Zwei UDMA-(PATA)-Platten nicht zu vergessen. [..] Laufen tut darauf eine SuSE 9.1 mit dem urspr. Kernel 2.6.4-52 der Distribution und dem KDE 3.2.1. [..]
der Platten. Auf beiden Platten gibt es eine Swap-Partition, eine mit 1 GB, die andere mit 3 GByte (wollte mal mit großem Swap-Space
Das ist zuviel des guten. Bei Swap hilft "viel" nicht viel, weil das System beim ein- und ausswappen mehr oder weniger unbenützbar wird.
Als ich vor langen Zeiten sie 7.3 installierte, habe ich nach einem Beispiel im SuSE- Handbuch partitioniert, und da war Swap-Space = RAM, allerdings bei weniger als 1 GB. Trotzdem dachte ich, für 1 GB RAM ungefähr nochmal soviel Swap-Space. Die 3 GB auf der zweiten Platte waren nur wegen der Erfahrung mit Mozilla. Wieviel Spap-Space braucht man eigentlich. wenn man ein System in den Suspend- To-Disk-Zustand bringt? Wird dann nicht der gesamte Hauptspeicher in den Swap- Space ausgelagert?
Sprich swap ist für "länger nicht gebrauchtes" und als Notnagel da. Und wenn man doch mal mehr braucht kann man "mal eben" ein swapfile verwenden.
Kann man jede Datei mit "swapon <filename>" als Spapfile verwenden? Oder muß man vorher noch was anderes beachten?
Ich hab hier zu meinen 320 MB RAM 3x~512 MB Swap und das auch nur, weil ich die Platten halt so partitioniert hab. Belegt sind im Swap selten mehr als 100 MB, und da fast nur Teile von spamd, mozilla und X.
Wenn ich das SuSE-Handbuch richtig verstanden habe, dann sollte auf jeder Platte im System ein Swap-Bereich sein? Habe aber keine Begründung gelesen.
experimentieren, weil ein alter Mozilla oft schon nach dem Start 600 - 800 MB Speicher belegte - der Swap-Space ist nur 1 GB war dann oft
Das ist definitv defekt. Hier braucht Mozilla nach dem Start ca. 30 MB.
Kann auch deswegen so gewesen sein, weil ich meine Mails lokal auf dem Rechner in einem Mozilla-Ordner hatte. Bei tausenden von Mails mußte Mozilla-Messenger dann vielleicht viele Index-Daten im Speicher haben.
Ich würde nun dem Problem gerne systematisch zu Leibe rücken. Nachdem in diesem Thread schon Systeme mit weniger als 512 MB Speicher und älteren CPUs als meine erwähnt wurden, auf denen KDE läuft, denen man aber bei wenig rechenlastigen (und wohl nur wenig geladenen) Anwendungen kaum einen Performance-Unterschied zu Athlon 64 X2 mit 1 GB RAM anmerken soll, sollte man doch annehmen, daß es bei meinem System eines oder mehrere gewaltige Probleme gibt.
Also KDE läuft hier zwar prinzipiell, ich verwende es aber nicht. Das würde ich auch dir mal raten, zumindest mal testhalber nen schlanken WM zu verwenden, WindowMaker kann ich wärmstens empfehlen, der braucht nur ca. 1 MB RAM und den Speicher für's Hintergrundbild :)
Sicher braucht der KDE auch schon ohne Anwendungsprogramme um einiges mehr als Windowmaker, aber ich habe, wenn ich mir meine Prozesstabelle sortiert nach VIRT anschaue, eher den Eindruck, daß erst die Anwendungen, wie konqueror, OOo, evolution, u.s.w. den Speicher brauchen. Testhalber mache ich das sicher, aber wenn man KDE mag und die Integration vieler Anwendungen schätzt, dann fällt einem die Aufgabe sicher nicht leicht. Wie bringe ich das System eingentlich dazu, nicht mit dem KDE zu starten? So weit ist es schon, daß ich nicht mehr weiß, wie ich diverse Sachen loswerden - in den Anfängen von KDE wußte man nicht, wie man es nach dem Login bekam :-)
$> hdparm -v /dev/hda [..] geometry = 19929/255/63, sectors = 320173056, start = 0 $> hdparm -v /dev/hdb [..] geometry = 65535/16/63, sectors = 160836480, start = 0
Sieht ok aus, aber kontrolliere mal, wie die Geometrie im BIOS eingestellt ist und wie die Partitionierungsgeometrie ist. Bei Abweichungen kann die Platte durchaus unerträglich lahm werden.
Mache ich - vorher wollte ich aber noch mit bonnie die Platten-Performance testen.
Also 'fdisk -l', die Geometrie wird in der zweiten Zeile angezeigt.
$> fdisk -l /dev/hda Platte /dev/hda: 163.9 GByte, 163928604672 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 19929 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 * 512 = 8225280 Bytes $> fdisk -l /dev/hdb Platte /dev/hdb: 82.3 GByte, 82348277760 Byte 255 Köpfe, 63 Sektoren/Spuren, 10011 Zylinder Einheiten = Zylinder von 16065 * 512 = 8225280 Bytes
Auch interessant ist die Ausgabe von 'cat /proc/ide/hd?/geometry'
$> cat /proc/ide/hda/geometry physical 16383/16/63 logical 19929/255/63 $> cat /proc/ide/hdb/geometry physical 16383/16/63 logical 65535/16/63 Irgendwas kommt mir an der Geometrie schon komisch vor. Zumindest an /dev/hdb. Aber ich verstehe es nicht recht. Grüße, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org