Am Dienstag, 17. Oktober 2006 22:04 schrieb Manfred Tremmel:
[lange Problembeschreibung]
Daraus folgere ich, dass beim Verschieben von Dateien (und Verzeichnissen) mit mv die default ACLs des Ziels *nicht* ausgewertet werden. Damit ist mir nicht gedient, weil ich mit mv eben doch Dateien erzeugen kann, die nicht allgemein lesbar sind.
Mit mv kannst Du keine Daten erzeugen, Du kannst Dateien umbenennen oder einem anderen Speicherort zuweisen.
OK, "erzeugen" ist das falsche Wort. Jedenfalls bekomme ich damit an dem Ort, wo alles allgemein lesbar sein soll, dennoch Dateien, die nicht allgemein lesbar sind.
Wenn Jemand wirklich auf die Kommandozeile runterwechselt und Dateien mit mv verschiebt, dann sollte er eigentlich auch ein gewisses Grundwissen besitzen und sich der Tatsache bewusst sein.
Stimmt. Aber ich bin manchmal gerne bequem und außerdem vergesslich. Ich arbeite viel mit der Kommandozeile und möchte nicht immer daran denken müssen.
Wenn Du damit nicht leben kannst, wirst Du um ein periodisches laufendes chmod/chown nicht rum kommen.
Das ist die Aussage, die ich befürchtet (und erwartet) hatte. Dann kann ich mir das Ausprobieren sparen. Danke. Als Alternative bleibt mir dann wohl nur noch NFS. Gruß Achim