Am Saturday 12 August 2006 22:30 schrieb Volker Fervers:
Ich habe postfix und Konsorten (fetchmail, cyrus-imap/sieve, amavis, clamav, spamassassin) in 10.1 installiert und aktualisiert.
Es sollen die via amavis als Spam erkannten und so deklarierten E-Mails für die Benutzer (und auch andere Konten) in jeweiligen Unterordnern namens "spam" der persönlichen Posteingänge gespeichert werden.
Beispiel: - Benutzer "ich" - - Posteingang: "user.ich" - - Spamordner: "user.ich.spam"
Dazu dienen in /etc/amavis.conf die Einträge: @addr_extension_spam_maps = ('spam'); $recipient_delimiter = '+';
Die E-Mails landen aber immer im Posteingang. Ursache sind fehlende Rechte; der Posteingang hat - wie auch der Ordner "spam" - die Rechte "lrswipcda" (oder "all") für den Benutzer "ich".
Gebe ich dem Ordner "spam" zusätzlich "anyone p" - also Post-Rechte für alle - landen die Mails auch wunschgemäß dort.
Yep, das ist das normale vorgehen.
Das möchte ich aber eigentlich nicht. Wie finde ich heraus, unter welchem Konto versucht wird, auf dem Ordner "spam" zuzugreifen, um dann die entsprechenden Rechte vergeben zu können?
Wieso willst Du das eigentlich ändern? Und wie kommt denn die Mail zu Cyrus-Imap? Das fehlt hier irgendwie. Der default ist glaube ich "postman". Habe das aber noch nie für Rechtevergaben benutzt. Wüsste auch so spontan keinen sinnvollen Grund sowas zu machen.
Das gleiche (Verständnis)problem habe ich bei Mails, die ich nicht über ein sieve-Skript eines Benutzerkontos verteilen lasse (da ist ja der Benutzer derjenige, der die Berechtigung braucht), sondern welche ich direkt beim Abholen mit fetchmail auf öffentliche Ordner verteile.
Auch hier wäre interessant wie die Mails von fetchmail zu Cyrus-Imap kommen. -- Andreas