K. Elo wrote:
ich benutze sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz SL 9.3. Da das Uni-Netzwerk "gelayer" ist, d.h. bestimmte Dienste (u.a. NFS) sind nicht von aussen (z.B. von zu Hause aus) zu erreichen, benutze ich einen USB-Stick, um Dateien zwischen meinen Computern zu transportieren.
Der USB-Stick (Seitec) ist vom Hersteller mit vfat formatiert. Was micht stört, ist, dass damit alle Rechte durch 755 (rwxr-xr-x) ersetzt werden. Die Rechte einzelner Datei per Hand zu erzetzen ist echt nervig!
Da ich den Stick zwischen zwei SL-Boxes vervende, habe ich mir überlegt, den Stick mit ReiserFS bzw. ext3 formatieren, um u.a. Zugriffsrechte aufrecht zu erhalten. Gibt's da etwas, was ich berücksichtigen soll? Und welches FS wäre besser, Reiser oder ext2?
Ich kann mich den anderen nur anschliessen, dass ein Journaling Filesystem auf einem USB-Stick keinen Sinn macht. Es kommt daher eher ein Filesystem wie ext2 oder minix in Frage. Allerdings hat das zur Folge, dass Du den USB-Stick fortan nur noch unter Linux mounten kannst - unter Windows wird das Filesystem nicht erkannt. Das mag in Deinem Falle, wenn Du den Stick wirklich nur unter Linux einsetzen moechtest, OK sein, fuer mich waere das nichts, weil z.B. viele meiner Kollegen nur Windows-Laptops haben und wir oefters mit USB-Sticks arbeiten und Daten austauschen... Alternativ koenntest Du weiterhin vfat als Dateisystem auf dem Stick nutzen, dafuer Dateien nicht einzeln auf den Stick kopieren, sondern die Dateien erst in ein Tar-Archiv packen und das dann auf den Stick kopieren. So blieben die Rechte ebenfalls erhalten. Auf dem Zielrechner brauchst Du nur das Tar-Archiv wieder entpacken... Cheers, Th.