* Gunreben, Peter (Peter) wrote on Mon, Jan 23, 2006 at 10:37 +0100:
Thomas,
Thomas.Hertweck@web.de schrieb am Samstag, 21. Januar 2006 20:23:
Ekkard Gerlach wrote:
[...] Am Rand bemerkt: verwende niemals 3ware-SATA-Controller mit reiserfs ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ Diese Passage bitte streichen, dann hat die Aussage allgemeinen Wert!
:)
Das ist ja nun auch wieder albern. Ich verwende reiserfs seit Jahren und habe bislang damit nur gute Erfahrung gemacht.
Glückskind! :-) Das einzig wichtige Filesystem mit reiser stürtze beim Zugriff auf bestimmte Files ab. Hat ne Weile gedauert, das zu kopieren, waren am Ende zum Glück nur CD-Images und gcc object files (.o) betroffen. Ich denke, reiserfs ist schnell und überhaupt, hat sicherlich seine Einsatzgebiete, nur vielleicht nicht gerade auf Fileservern. Bei so KDE-Desktopschleudern aber sicherlich geeignet, daher vielleicht auch ein guter Default bei solchen Distries (wie SuSE Personal Edition oder wie das "normale" kleine SuSE Linux heute heisst).
Andererseits ist es ja bekannt, dass das reiserfs nach dem Ziehen des Netzsteckers, nach dem Druecken der Reset-Taste oder nach einer schönen Kernel-Panic durchaus Probleme bereiten kann.
:) Ja, genau, sowas zum Beispiel. Aber solange es funktioniert, funktioniert es ja auch meist. Und wenn man ein Backup zur Hand hat und die Kiste ruhig mal einen Tag ausfallen kann, kann man damit leben (wenn man denn will).
Sollten die letzten drei Ereignisse zum sportlichen Ehrgeiz des Linux-Users gehören, kann ich reiserfs definitiv auch nicht empfehlen, sonst schon.
Weil es das Installieren und Backupeinspielen übt? Nee, Quatsch, der war gemein :-) Vielleicht auch gut für /tmp oder so, wo sich performance lohnt und ein kleines Risiko (ich mein, reiserfs macht ja zahlenmässig gesehen nicht so oft Probleme, wirkt bloss oft, weil man es oft liest) wert ist.
SCNR2,
SCNR#3 :-) oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel.