Hi Wolfgang, Wolfgang Hinsch schrieb:
Am Mittwoch, 27. April 2005 16:34 schrieb Eric Scheen:
Eine Analyse der Verbindung auf ihren Inhalt - und wenns nur ein auslesen der Dienstekennung ist - wäre IMHO Datenschutzrechtlich erstmal nicht drin - mal abgesehen von Kosten und Aufwand.
Von wegen Datenschutz, wenn du per AGB akzeptierst ....
Da das ganze über die Telekomiker geroutet wird, brauchen die nur ein Flag zu setzen, dass es bei Datendiensten keine Verbindung gibt.
keine Verbindung sicherlich nicht, sondern keine kostenlose.
Kannst du das präzisieren? Soweit ich weiß, wird die Rufnummer vom Endgerät gesetzt und automatisch vom Rechner der Tkom gecheckt. Wenn die Nummer gesendet wird und falsch ist, wird sie automatisch korrigiert, bis auf ggf. eine Nebenstellennummer. Um das zu Umgehen wäre ein Einbruch in den Tkom-Rechner erforderlich.
es gibt ein Feature das du kaufen kannst mit dem du im clip senden kannst was immer du magst, ohne Prüfung durch irgendwen. Das dient dazu um bei Callcentern und normalen Nebenstellenanlagen in Firmen, deinem Gegenüber das anzuzeigen was /richtig/ ist. Das muss bei mehreren Niederlassungen nicht unbedingt das sein worüber deine Verbindung raus geht. Call in nur über eine Zentrale Anlage, Call out lokal. Callcenter vertreten ja auch idr. mehrere Firmen, die Alternativen sind kein clip oder korrekt gefakte. Afair kannst du auch immer die komplette Länge des clip ausnutzen, dh. wenn dein clip (die ersten Stellen) durch die T* gesetzt wird kann dein *Anlagenanschluss* eine deutlich längere Nebenstelle übertragen als du tatsächlich hast. Und clip aus dem Ausland wird eh immer ungeprüft weiter gereicht.
Außerdem gibt es ja zusätzlich die chap-Möglichkeit.
direkte Verbindung ohne Protokolloverhead ist in dem Fall aber u.U. besser. btw: wenn es denn umbedingt sein müsste liesse sich die Dienstekennung notfalls auch patchen wenn auf beiden Seiten ein linux zum Einsatz käme. ;-) Ob dir dann allerdings zur rush hour die vollen 64kBit zur Verfügung stehen ist nicht sicher da für den voice Betrieb in voller Qualität die Hälfte absolut reicht. Die Vermittlungsstellen sind an der Ecke wohl nicht völlig blöd programmiert. Der Verbingungsaufbau reserviert im ATM-Netz der T* abhänging von der Dienstekennung eine Bandbreite x für die Dauer der Verbindung. Gruss Falk