Am Mittwoch, 9. Februar 2005 09:23 schrieb Georg Lohrer:
Die gpg-agent gehört bei mir zum RPM gpg2-1.9.10-3. Woher die Dateien in /usr/local/bin bei Dir kommen ist mir schleierhaft. Hast Du gpg einmal selbst gebaut und installiert? Ansonsten mit rpm -qf /usr/local/bin/gpg-agent kontrollieren, zu welchem RPM die Dateien gehören.
Ich habe erst mal aufgeräumt. Das kommt tatsächlich vom Kompellieren / Installieren und vorher die rpm-s nicht deinstalliert.
Das Beispiel
echo "test" | gpg -ase -r 0xDEADBEEF | gpg
läuft bei mir anstandslos. Allerdings muß natürlich das DEADBEEF gegen eine eigen ID (siehe gpg --list-keys) ausgetauscht werden. Beim Aufruf dieser Kommandozeile werde ich zweimal nach der Passphrase für
den
Schlüssel 0xDEADBEEF gefragt und dann werden die jeweiligen Kommandos ausgeführt.
Das funktioniert bei mir auch problemlos.
Nur zur Sicherheit: Du hast das Shell-Skript gpgagent.sh in .kde/env
angelegt? Ich glaube, dort liegt der Haken. Irgendwie verstehe ich das nicht richtig (vielleicht bin ich wirklich zu blöd :-( ). Der Befehl eval "$(gpg-agent --daemon)" soll doch lt. Beschreibung eine gpgagent.sh ausgeben. Ich kann die Datei nirgend finden. Wo soll die sein? Auch weiß ich nicht, wo ./kde/env sein soll. -- Gruß Manfred