Hallo Carten On Tue, Jan 18, 2005 at 03:02:04PM +0100, cweinberg@freenet.de wrote:
ich finde es nicht gut, dass du Zeilenumbrüche wegrationalisiert hast.
Daniel, wie ich meine Messages schreibe
klar, nur hast du dich damit gerade in mein killfile manöviert. JFYI
Was ist dein Problem mit meinem Vorschlag?
du musst doch das Anforderungsprofil berücksichtigen.
Das Anforderungsprofile des OP war ein schneller Desktop mit dem einige Programme über Mausklick gestartet werden können. Btw. der OP war nicht der DAU für den das System nachher bestimmt war.
Was soll man da noch entwickeln? Ziel ist es einen minimalistschen WM zu haben. Das hat man.
derer gibt es weiss Gott genug. Hunderte dieser Systeme sind unterwegs. Nur, sie finden kaum noch Resonanz.
Und was ist dabei nochmal das Problem? mit 30min lesen hat man oroborus von NULL auf eingrichtet und das Ding sieht dabei noch besser aus als jedes KDE/GNOME/fluxbox/icewm/evilwm/wtf Theme das ich kenne. Spätestens nach 30 System/Desktop starts ist die Zeit wieder drin. Und was interessiert mich dann nochmal die Resonanz?
suse, redhat&co setzen auf gnome/kde, und dafür haben sieeinen guten Grund.
Es geht nicht um Masse sondern es geht um ein System, das aufgesetzt und genau in diesem Zustand an den User übergeben wird. D.h. einmal Konfiguration und Basta. Warum soll ein User der sich einen Dreck um das System und das wie und was kümmert irgendwas am Desktop verändert? Der benutzt seine Programme und fertig.
Ich habe mich mit xfce in mehrer en Anläufen auseinandergesetzt. Es warimmer das gleiche Spiel. Anfängliche Begeisterung wich Ernüchterung,und schliesslich kam das obligatorische make uninstall. Seit fast10 Jahren bin ich es gewohnt, vom Desktop aus Folders und Files zuverlinken.
Ich kenne leute die lebten 20 Jahre hinter einer Mauer. Die wollen da aber irgendwie nicht wieder hin.
Normalerweise rufe ich kein Programm auf, um mich dann durchFile Open Dialoge zu quälen. Das wäre auch anachronistisch - undineffizient.
Aha, d.h. es ist besser jedesmal das Programm zu schliessen und im Explorer nach der nächsten Datei zu suchen *lol* Oder alternativ halt X mal das Programm zu öffnen? Im übrigen ist es nicht die Desktopumgebung die das Mapping Dateityp/Programm vornimmt (vornehmen sollte) sondern es sind Dateimanager.
Das von Windows95 gesetzte Paradigma erlaubtweitaus schnelleres und zügigeres Arbeiten.
Es hat sich durchgesetzt, weil es auf jedem PC vorinstalliert war. Damit man mit dem Bündel Hardware etwas anfangen konnte. Daraus folgt dann auch, dass es das billigste System war, das sich finden lies. Wir leben ja schliesslich nicht erst seit gestern in einer "Geiz ist Geil" Gesellschaft.
Und genau deshalb hat essich so knallhart durchgesetzt,
knallhart ist gut *roflmao* Es soll Leute geben, die wollen solch ein System nicht mal gescheckt. Und ja dazu zähle ich auch.
dass gleich zwei gute *NIX Desktop Environments das grundlegende Prinzip übernommen undsogar noch übertroffen haben - um von OS-X gar nicht zu reden. DieEntwickler von xfce sind wirklich gute Leute, aber was sie mit xfcemachen, ist eine pure Verschwendung knapper Resourcen. Mit ihrenüberragenden Kenntnissen der gtk Programmierung, wären sie im gnomeTeam mehr als willkommen. Wen die *NIX Leute nicht die bornierteFragmentierung überwinden sollten, dann werden sie auf dem Desktopniemals eine Konkurenz für Windows und OS-X plazierenkönnen. Punkt.
Was du als Fragmentierung empfindest ist Vielfalt und eben jene ist es die das Linux im Allgemeinen so interessant macht. Was $USER für einen Desktop hat interessiert mich nicht. Und die Frage des OP ging eindeuting in Richtung eines WM, der a) einfach zu _bedienen_ ist (5 Icons kann jeder anklicken) b) resourcen schonend ist (<100kb sind das definitiv) c) schnell ist. du darfst dir jetzt gerne mal einen GNOME/KDE Desktop mit 5 Icons bauen bis du nur dein Desktop Environment gestartet hast hat der User mit oroborus schon OpenOffice geöffnet und den Brief halb geschrieben. Da du aber ziemlich unflexibel zu sein scheinst und die Art wie deine Emails beim Empfänger ankommen dir auch egal zu sein scheint hat sich diese Diskussion, die sich inzwischen über X Threads erstreckt für mich erledigt. Es ist mir einfach zu dumm deine Zeilen umzubrechen (ja vim macht das für mich) und deine Fehlenden Leerzeichen zu ersetzen (nein vim macht das nicht). Ein schönes Leben noch *plonk* Daniel -- WINDOWS sucks LINUX rocks. Feel the DIFFERENCE.