Am Sonntag, 2. Januar 2005 18:01 schrieb Michael Schachtebeck:
Samba ermöglicht die paßwortgeschütze Freigabe, während NFS-Freigaben nur in Hinblick auf die Client-IP beschränkt werden können. Somit ist
Dafür gibt es bei NFS die Unix-Dateirechte, mit denen man den Zugriff auf Freigabe auch User- oder Gruppenbezogen ermöglichen kann. Bei SMB unter Linux kannst Du das ja so nicht, da es die Windows-Dateirechte benutzt und nur über Masken oder Usermapping indirekt sowas ähnliches nachbilden.
Samba in dieser Hinsicht deutlich sicherer. Außerdem ermöglicht Samba
Würde ich nicht zwangsweise so sehen.
auch die Freigabe von z. B. Druckern. Außerdem ist der Zugriff auf Samba-Ressourcen von Windows-Clients aus ohne weitere Hilfsmittel möglich.
Wenn ein gemischtes Netzwerk eingesetzt wird, ist das durchaus ein Punkt (da spielt Samba/SMB eh die Stärken aus), kann man aber auch direkt über CUPS erledigen.
Auf der anderen Seite kann man NFS-Server-Support direkt in den Kernel kompilieren, so daß man nicht erst wie bei Samba ein riesiges Softwarepacket installieren muß.
Es ist auch kompakter und damit in den meisten Fällen schneller. Das größte Problem ist meiner Meinung nach, die grausame Verteilung auf verschiedene Ports bei NFS, da ist es einfach nur noch grausam, für ne Firewall abzusichern. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de