Moin, Am Sonntag, den 21.11.2004, 15:13 +0100 schrieb Matthias Houdek:
Das ist genau so, wie wenn mann mit schrillbunter Kleidung, Irokesen-Frisur und laut singend durch eine sogenannte "vornehme" Wohngegend spaziert. Da muss man die schrägen Blicke und gelegentlichen Bemerkungen und auch vereinzelten Anschimpfungen auch wegstecken. Trotzdem wird es einem kaum jemand verbieten (können).
Genau so hab ich mal ausgesehen - bis auf die Sache mit dem Singen, ich kenne meine Grenzen. Kannst du mir sagen, mit welchem Recht mich Leute anquatschen (Quatschen! nicht: Gucken!) durften/dürften, während ich niemals zu irgendwem gesagt habe, er sei ein Spiesser, Langeweiler etc? Ich kann ja deine Vermutung bestätigen, daß einem sowas wiederfährt - eine Rechtfertigung dafür kann ich allerdings nicht ersehen. Allerdings kann ich mir durchaus nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, daß ich dann irgendwann mal von Nazis bewußtlos getreten auf den Straßenbahnschienen aufgewacht bin, woraufhin mir ordentliche Bürger erklärten, das sei ja alles kein Wunder, wenn man so rumläuft. Mit Regeln ist es bisweilen so eine Sache. Andere Leute scheinen Prioritäten zu haben, die ich nicht nachvollziehen kann. Und sich der Konsequenzen nicht bewusst zu sein. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ __V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/