Am Samstag November 13 2004 18:36 schrieb Joerg Rossdeutscher: [...]
Ich lese Suse-englisch nicht, aber bei Debian lese ich -Deutsch und -Englisch, und dieses Regularium ist wirklich eine sehr deutsche Sache. In den englischen Listen gibt es häufig eine ähnlich Bitte, aber sie wird weder thematisiert noch durchgesetzt, und selbst etliche Developer und Kernel-Hacker posten unter Nicks. Dieses dauernde öffentlich Realname-verlangen-diskutieren-durchsetzen ist nichts als die ewig eklige deutsche Regelkriecherei. Ich habe mal gehört, 20% der weltweiten juristischen Literatur seien deutschsprachig. Genau das.
Gruß, Ratti (Der bald nur noch englische Listen liest, weil er dieses ewige Gewichse mit Regeln, Ordnung, Anstand und Sitte nicht mehr hören kann)
Es ist im Usenet gute Sitte, mit einem Realnamen zu schreiben. Und wenn mich nicht alles täuscht, ist die Nettiquette keine deutsche Erfindung, sondern eine Abstimmung von Usenetusern vor etlichen Jahren. In der Mehrheit waren das englischsprachige Personen. Ich bin nicht solange hier Abonennt, dass ich die Enstehung der ML-Etikette mitbekommen habe, aber sie lehnt sich doch sehr stark an die Netiquette an. Im übrigen ist das Usenet da teilweise noch strenger als das, was hier im Thread wieder einmal diskutiert wird. Gruß Udo PS: Ich habe es auch lieber, wenn ich in einer ML und im Usenet mit Menschen zu tun habe, die Realnamen angeben. --
... gibt es da nicht was fertiges ? Gibt's da nicht was von Ratiopharm? Gute Scripte, gute Besserung! -- Dominik Roettsches (auf dclp)