Peter Baumgartner wrote:
Am Samstag, 11. September 2004 19:11 schrieb Johannes Kapune:
Hallo zusammen.
Ich habe einen neuen Server (SuSE 9.1) mit ins Netzwerk genommen, der tut auch wie gewünscht.
Einen WAS-Server?? NFS, Samba, DHCP, http, pop, smtp, mysql??? Du weißt schon, daß ein "Server" nicht unbedingt nur eine Kiste mit Mobo drin ist, sondern genaugenommen ein Dienst?
- es läuft ein dhcp-Server, die Netzwerkadresse wird dem Client beim booten ohne Verzögerung zugeteilt. - es läuft ein Samba, wird vom Linux-Client nicht angesprochen (sollte wenigstens so sein) - es läuft ein bind9, löst für alle anderen Rechner im Netzwerk die Namen auf - es läuft ein Squid, wird von diesem Client aber nicht angesprochen - ansonsten laufen alle default-Dienste der Serverinstallation von SuSE 9.1 - es läuft kein POP, kein SMTP, kein mysql, kein NFS
Als nächstes habe ich einen neuen Rechner in Betrieb genommen SusE 9.1). Solange ich den Rechner nicht ans Netzwerk lasse funktioniert er wie gewünscht, auch so schnell wie erwartet. Sobald dieser Rechner im Netzwerk hängt benötigt jeder Start von einem beliebigen Programm auf der KDE-Oberfläche Minuten, es sieht so aus, als ob immer erst ein Timeout auf dem Netzwerk ablaufen muß bevor er auf der Festplatte nachsieht? Die Konfiguration ist als Einzelplatzrechner konfiguriert, d. h. keine Netzauthentifizierung über LDAP oder NIS.
Nun meine Fragen: was macht der Rechner solange im Netzwerk, bzw. wie kann ich dies abstellen. Auch zwei andere REchner mit SuSE 9.0 machen ähnliche Pausen,
Also ist es ein Netzwerk- und kein Client-Problem
Warum? erstmal sollte doch der CLient nur für sich werkeln und erst wenn er's braucht im Netzwerk wuseln? Meinem Verständnis nach sollten doch alle lokalen Dinge rein lokal erledigt werden. Was sucht KDE im Netzwerk wenn es nur darum geht z. B. die SuSE-Hilfe auf der lokalen Platte zu starten?
nur nicht annähernd so lange. In den .../messages steht nichts drin, weder auf dem Client noch auf dem neuen Server. (kann eventuell der alte SuSE 8.2 Server dazwischenfunken?)
Das kommt darauf an, was für Server (=Dienste, s. o.) darauf laufen. Wenn die doppelt sind, kannst Du einen als Master, den anderen als Slave konfigurieren, oder halt nicht starten: Konkurrierende Dienste geben mit ziemlicher Sicherheit Probleme.
in welchen logs könnte man soetwas nachlesen? Wobei ich mir recht sicher bin nicht doppelte Dienste im Netzwerk zu haben.
Das Netzwerkkabel herausziehen ist nicht die gewünschte Lösung, also muß ich nach einer Alternative forschen -- blos wo?
In der Grundkonfiguration Deines Netzwerks! *SCNR* [...]
- ip über dhcp klappt, Verzeichnisse oder Dienste (soweit ich im Startprotokoll sehe) frage ich im Netzwerk nicht nach. Was also sucht KDE im NEtzwerk, das dann nicht geht?
Nochmal: ich starte ein lokales Programm, aber der Client sucht erst im Netzwerk (wartet auf irgendein timeout) und nutzt dann erst die lokale Festplatte (schön zu sehen an den LED am Switch bzw. an der der Festplatte). Ich konfigurier gerne um, nur fehlt mir Antwort auf wo. Gruß Johannes PS vielleicht seh' ich den Wald vor lauter Bäumen nicht