Am Freitag, 20. August 2004 22:56 schrieb Udo Neist:
Am Freitag August 20 2004 22:31 schrieb Andreas Scherer:
Am Freitag, 20. August 2004 21:07 schrieb Udo Neist:
Am Freitag August 20 2004 01:02 schrieb Patrick Klaus: [...] [...] Der 68030 von Motorola ist wie auch schon der 68000 eine 32Bit CPU. Die 68000/68010 hatten allerdings nur 24 Adressleitungen nach aussen geführt. Ab dem 68020 gab es dann schon 32 Adressleitungen.
Ab 68020 waren es 32Bittler (nochmal nachgeschaut habe), allerdings kompatibel zu 68000. Erst die 68030 hatte eine MMU und damit war Linux lauffähig.
Nochmal - Der erste 68000 war schon eine 32-Bit-CPU nur hatten der 68000 und der 68010 _nur_ 24 Adressleitungen herausgeführt. Intern war auch der Adressbus 32 Bit breit. Ab dem 68020 gab es dann die volle Adressbreite von 32 Bit nach aussen geführt.
Bis heute sind in den x86-CPUs die mathematischen Fähigkeiten das Stiefkind.
Wer erzählt denn sowas?
Seit dem i486 ist eine FPU integriert. (Ausnahmen waren die i486SX Prozessoren) Vorher gab es auf dem MB extra Sockeln für einen Mathematischen Co-Prozessor.
Hast du mal Vektorrechner gegen PC-CPUs getestet? Es gibt spezielle CPUs, die auf schnelle mathematische Funktionen optimiert werden. Die ganzen x86-Erweiterungen ala MMX u.a sind keine reinen FPU-Erweiterungen. Die FPU wird nur entlastet, da die neuen Funktionen durch spezielle Einheiten erledigt werden. Selbst eine GPU ist auf mathematische Funktionen optimiert und daher deutlich schneller als x86.
Logisch, aber überleg mal wofür die x86-Familie gebaut wird. ;-) Wenn Du mathematische Berechnungen im high-end Bereich, am laufenden Band und in hoher Geschwindigkeit durchführen mußt, wirst Du sicher keinen PC verwenden. Oder? Für den normalen Alltagsgebrauch sind die mathematischen Fähigkeiten der i586/i686 mehr als ausreichend und wer mehr braucht kauft andere Hardware. lg, Andreas.