Am Montag, 2. August 2004 01:10 schrieb Philipp Thomas: Erst einmal vorweg: Ich kann lesen und Thomas Hertwecks Anleitung ist so super beschrieben, dass mit dem Fahrplan eigentlich nichts falsch gemacht werden kann. Des weiteren ist das nicht mehr erster selbst gebackener Kernel gewesen.
Hans-Robert Wagner
[So, 1 Aug 2004 21:37]: Was du oben schreibst ist mir durchaus bekannt, dennoch *war* das Problem real vorhanden, aber anscheinend hast Du meine heutige Mail nicht gelesen.
Ich habe die Mail gelesen. Trotzdem bleibe ich dabei, dass nur *entweder* Modul *oder* fest eingebaut nötig ist. Es kann sich
Natürlich, habe ich nie bestritten. Nur was tun, wenn der Kernel sauber koonfiguriert ist, mit ReiserFS als Modul (wie jetzt auch): hrw@tuxel:/usr/src/linux-2.6.8-rc2-bk11> cat .config | grep -i reiser CONFIG_REISERFS_FS=m und der Rechner trotz erzeugter initrd nicht bootet? Natürlich habe ich da den alten Kernel wieder gebootet und ReiserFS fest in den Kernel eingebaut und installiert. Die 'alte' und unnötige initrd hatte ich damals allerdings nicht gelöscht. Wie gesagt, ich habe das Problem nicht mehr, dass ich ReiserFS fest in den Kernel einbauen *muss*.
tatsächlich so verhalten haben, wie du es beschrieben hast, aber dann hast du etwas falsch gemacht. Wenn der Kernel alles enthält, was er zum Booten braucht, ist die Initrd unnötig!
Ich weiss, aber eigentlich und wie Du oben siehst, habe ich ReiserFS als Modul eingebunden. *Jetzt* (mit aktueller mkinitrd) funktioniert es ja auch perfekt. Ich habe nie behauptet, dass die initrd im jeden Fall benötigt wird. Ich habe lediglich gesagt, dass ich sie immer erstelle / verwende.
Im übrigen ist Dein Ton hart an der Grenze zur Beleidigung. Von einem SuSE-Mitarbeiter erwarte ich auch hier eine distanzierte Ansprache, keinen Gossenton.
"Blödsinn" ist für dich schon Gossenton?
Es ist zumindest ungehörig und Du würdest es Dir vermutlich auch verkneifen, wenn Du der betreffenden Person gegenüber stehst. Du hättest eher im Gespräch festgestellt, welches Problem er wirklich hat (vielleicht defektes mkinitrd?) und ihm erklärt, dass er bei einem selber erstelltem Kernel ja auch gut auf die initrd verziechten kann, wenn er denn die benötigten Treiber fest in den Kernel hineincompiliert, was bei einem individuellen Kernel ja durchaus Sinn hat. Robert