Dennis Kielhorn wrote:
Am Mittwoch, 21. Juli 2004 20:55 schrieb Rolf Hoff:
ich will DIAS (ca 700 Stck) scannen. Kann mir jemand dazu einen Rat geben, worauf ich beim Kauf des Scanners achten muss?
Hallo Rolf!
Naja, eine gescheite Durchlichteinheit ist wohl Pflicht. Ich würde mal einige Test's zu Rate ziehen.
Na ja, mit einer Durchlichteinheit auf so 'nem Flachbett Scanner wird man nicht richtig gute Ergebnisse erzielen.
Von Reflecta gibt es übrigens einen umgebauten "Diaprojektor", der Dir ganze Magazine durchzieht. Vielleicht den mal anschauen?
Alternative wäre noch ein echter "Negativ-Scanner", der auch Positive kann. Aber das geht ins Geld...
Ja, so was schon eher. Ich habe hier jahrelang mit 'nem Nikon LS30 Film- und Diascanner gescannt und bin sehr zufrieden gewesen. @rolf: Falls Du nur einmal so etwas machen willst, würde ich mir z.B. via eBay einen "echten" Filmscanner zulegen; einscannen und das Teil wieder verscherbeln. Falls Du es komfortabel haben willst, kannst Du Dir mal den Nikon LS2000 oder dessen Nachfolger ansehen. Da gibt es einen Diaeinzug für, der ein ganzes Magazin auf einmal einscannt. Ich hatte so ein Teil mal für einen Monat, um die dreieinhalbtausend Dias meiner Eltern zu digitalisieren, bevor sie endgültig durch Flecken etc. ruiniert sind.
Dennis
PS: Reflecta und Negativ-Scanner sind eher für Linux mau. Flachbrett mit Durchlichteinheit (bei mir Epson Perfection 1650 Photo) geht gut...
Unsinn! OK, zum Reflecta kann ich nix sagen, aber was den Rest angeht: Kein Problem! Ich gebe zwar zu, das ich mit sane nicht so erfolgreich war. Ich nutze seit Beginn nur vuescan. Kostet zwar ein bischen aber läuft einwandfrei. IMO die beste Scanner Software für Linux. Andreas PS: Ich habe allerdings keine Erfahrungen mit diesen billigen USB-Scannern; meiner ist ein SCSI-Teil und _absolut_ problemlos und Linux!