Am Mittwoch, 21. Juli 2004 16:37 schrieb Stefan Onken:
Hallo,
am Mittwoch, 21. Juli 2004 um 15:21 schrieb Ulrich Gerner
Daher mal die allgemeine Frage, welche Verzeichnisse bei einer üblichen Suse (9.1) sinnvollerweise täglich mit einem Antivirenprogramm gescannt werden sollten. Ein gesamter Systemscan ist für eine tägliche Prüfung zu zeitintensiv und sicher auch nicht nötig.
IMHO muss ich sagen, dass ein Virenscan auf der /home/ Partition reicht. Ich finde eher wichtiger, nach Rootkits zu fahnden - und das dauert dank RKHUNTER max. 2min.
cu stonki
Hallo, an dieser Stelle auch allen Anderen ein nettes Danke für die vielen Tipps. Von Rootkits hatte ich bislang nie etwas gehört (als alter Dos-bis Windows-Nutzer waren da mehr Spybot, Adaware, etc. bekannt). Ich habe jetzt chkrootkit und Rkhunter aufgespielt (Einzelplatzrechner zu Hause) und in Kombination mit Antivir werde ich hoffentlich meine Windowsneurose irgendwann beilegen können.... Nur noch eins: Es wundert mich schon, wie selbstverständlich sich Linux-User sicher fühlen! Sollte jemals die geballte kriminelle Energie, die seit geraumer Zeit MS attackiert, auf Linux umschwenken werden sich viele Linuxuser bestimmt wundern. Auf der anderen Seite kann so blauäugig nicht sein, wer sich mit Linux beschäftigt... Wenn gleich ich für einen Neuling wie mich feststellen muss, dass der Einstieg in die Linuxwelt mich an die ersten Erfahrungen mit DOS erinnert. Liebe Grüsse Uli