Hallo, Damian Philipp schrieb:
David Haller wrote:
Am Sun, 23 May 2004, Carsten Weinberg schrieb:
Ps. Sag mal hat xfce immer noch keine Desktop Icons wie von Windows und Gnome bekannt?
Wozu?
Bei mir waeren die Icons sowieso immer von den Anwendungsfenstern verdeckt.
Wer möchte kann bei bei XFce Desktopränder einstellen. Dann wird für soundsoviel Pixel abstand vom Rand kein Fenster hingelegt. Dahinter könnte man sich mit gDeskles - sofern es denn unter SuSE laufen würde - seine Icons ablegen.
Ja, die Desktopränder gehen schon. Ich habs mal eine Weile benutzt. Im allgemeinen merken sich die Anwendungen aber schon, in welcher Grösse sie das letzte Mal ein Fenster hatten. Nervt aber auch, wenn ich ein grosses Fenster brauche und dahinter ein Icon erreichen wollte. Bei mir läuft zum Beispiel gkrellm ständig auf acht virtuellen Desktops. Wenn ich ihn sehen will, schaue ich einfach in eine freie Arbeitsfläche. Persönlich finde ich, dass Anwendungen auch ihren Platz haben sollten, alles andere steuere ich mit meinen selbst angelegten Menüs aus dem Panel. Das ist schneller als im KDE/Gnome-Menü. Nur als Beispiel: Menü 1: verschiedene Konfigurationen für xterms, rxvt, aterm, wterm Menü 2: mutt in verschiedenen Einstellungen Menü 3: alle verfügbaren Dateimanager Menü 4: alle Browser Und so gehts weiter: LaTeX, Editoren, multimedia, Spiele, Werkzeuge...
Ich persönlich bevorzuge allerdings die extra-Tasten meines "Internet Keyboard". Ich habe es bis heute nicht geschafft, alle mit einem sinnvollen Programm zu belegen...
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, siehe oben.
Der Grund warum ich von den "grossen" Desktopumgebungen wegwollte war schlicht und ergreifend die Performance. Wofür rüste ich meinen Rechner auf, nur um dann noch wieder eine Minute zu warten, bis das Grafische System geladen ist? Mit XFce schaffe ich einen kompletten Reboot vom Beenden von XChat bis zum neu-verbunden-sein in knapp über zwei Minuten.
Ja, XFce ist generell _eine_ Alternative! Leicht, schnell, konfigurierbar, "Herz was willst Du mehr!" :-) Carsten fragte nach den Desktop-Icons, ich antworte, man kann sie getrost weglassen. Gruss Sven -- Linux ist im Prinzip wie ein großer Lego-Kasten, mit dem ich alles machen kann. Windows dagegen ist eher eine Play-Mobil-Ritterburg. [Matthias Houdek in suse linux]