Hallo,
Mike Brumlich
Hallo Zusammen,
Mich würde mal interessieren wie hoch die Gefahr ist, sich unter Linux einen Dialer einzufangen (das man nicht jeden Anhang öffnen soll, ist mir bekannt). Ich habe hier eine DSL-Leitung, also sollte ich keine Probleme diesbezüglich haben. Wie sieht es aber, wenn man im Internet auf eine "teure" Seite oder Telefonnummer weitergeleitet wird. Das Aufpassen allein reicht ja bekanntlich nicht immer. Kann man sich vor derartigen Weiterleitungen schützen? Wenn's dann doch mal passiert, wie sieht's mit Abrechnung aus ( über DSL-Provider oder Telekom)?
Einen ISDN-Dialer für Linux zu realisieren ist nicht weiter schwierig, da würde die Autoinstallation eines kleines Perlscripts genügen. Schwieriger wird es dann schon, den Dialer zu installieren und die bestehende Konfiguration zu überschreiben, denn dazu werden root Rechte benötigt. Aber wer liest schon als root die Mail eines Users und ist dann auch noch so dumm, die Autoinstallation einer unbekannten Anwendung auszulösen :-) Ähnliche Anwendungen können auch für ppp realisiert werden. Solange du nur als User an deinem Rechner arbeitest, ist dein System halbwegs geschützt, wenn du die elementaren Sicherheitsrichtlinien beachtest. Wer auf dieser Liste länger als 14 Tage mitliest, weiß aber, daß man tunlichst sein Netz mit einem Gateway schützt, z.B. fli4l u.ä. Da kann dann auch ein Dialer nichts mehr anrichten. -Dieter -- Dieter Kluenter | Systemberatung Tel:040.64861967 | Fax: 040.64891521 mailto: dkluenter(at)dkluenter.de http://www.avci.de