Dieter Kluenter am Samstag, 10. Januar 2004 09:23:
Hallo,
Mario Neudeck
writes: Hallo Liste,
ich habe auf einer SuSE 9.0 Bind 9 als DNS-Server konfiguriert. Bin ich nicht online, ist die Namensauflösung für das interne Netz wesentlich langsamer als nach Einwahl. Ich nehme an, daß er zuerst versucht, die Root-Server in root.hint bzw die Forwarders zu erreichen und dabei jedoch keine Verbindung bekommt.
Das Wichtigste aus der named.conf
listen-on port 53 { 127.0.0.1; }; dialup yes; forwarders { 217.5.115.7; 194.25.2.129; }; forward first; notify no; cleaning-interval 120; listen-on-v6 { any; };
Was habe ich da falsch konfiguriert? Er sollte doch zuerst lokal versuchen, dann die Forwarders und Root-Server?
Nimm 'forwarders' und 'forward first' heraus. Das führt nämlich dazu, daß alle Anfragen zuerst an den Forwarder geschickt werden und erst nach einem Timeout die eigne Database genutzt wird.
Hm, ich hab die forwarders immer drin gelassen und dort die DNS des Providers eingetragen. Ich dachte mir, dass ein 'nahe gelegener' DNS des Providers meist schneller ist als der Rückgriff auf einen der Root-DNS. Außer vielleicht beim Aufruf extrem exotischer Adressen, die der Provider nicht in seinem DNS-Cache hat. Oder irre ich da? forward first ist natürlich extrem performaceschädlich *g*. -- Gruß MaxX 8-)