Hallo, ich wollte nicht Debian, sondern irgendein Linux mit dem ich mein tägliche Arbeit erledigen kann. Die Versionsnummer von Mozilla interressiert mich dabei überhaupt nicht, sondern dass meine Hardware unterstützt wird. Ich finde Debian ein tolles Projekt. Die Leistungen die freiwillig erbracht werden sind beeindruckend. Nur macht man es Anfänger unnötig schwer, wenn die Unterstützung für aktuelle Hardware selbst zusammengebastelt werden muss. Aber das ist eigentlich schon kein Thema mehr für diese Mailinig-Liste. Claus Am Mittwoch, 29. Oktober 2003 23:11 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Mi, den 29.10.2003 schrieb Claus Behl um 18:43:
die Versionspolitik von Debian ist wirklich ein Ärgernis.
Nein, ein Segen.
Du machst was falsch: Du willst gar nicht Debian, holst dir aber Debian und bist hinterher sauer, daß Debian Debian ist und nicht etwa Suse oder RedHat.
Die Debian Richtlinie besagt, daß zwischen zwei Releases nichts ersetzt wird, was keine Fehler hat. Deswegen ist ist es so stabil, und deswegen hast du Mozilla 1.0.
Ein neueres Mozilla ist erstmal so für sich auch stabil, braucht aber vielleicht ein aktuelleres GTK, welches wieder libirgendwas braucht, womit vielleicht OpenOffice nicht mehr geht...
Debian ist ausgetestet bis zum abkotzen. Wenn es das ist, was du willst, nimm Debian. Wenn dir aktuelle Software wichtiger ist, dann hast du zwei Möglichkeiten: Du nimmst ein anderes Produkt, oder du setzt dich mit Debian Backports oder unstable auseinander.
Debian ist ein gutes Produkt, weil es stabil ist. Suse Linux ist ein gutes Produkt, weil es aktuell ist. BSD ist ein gutes Produkt, weil es sicher ist. Windows ist ein gutes Produkt, weil es viele Spiele gibt.
Choose your weapon.
Gruß, Ratti