On Wed, 2003-10-29 at 08:14, Dieter Franzke wrote:
Ich hab dann die Konsequenz gezogen und bin zu Debian und FreeBSD gewechselt (ist schon etwas her) und es zu KEINEM Zeitpunkt bereut. Besonders letzteres ist mir sehr ans Herz gewachsen. Im Gegenteil . Ich kenne viele Firmen, die diesen Schritt auch vollzogen haben. Viele SuSIs und EX-SuSis sind ja mittlerweile auch auf der Debian-ML vertreten.... Haben wohl auch viele hier aus der Liste diesen Schritt vollzogen. Nur auf der FreeBSD-Liste ist es noch recht ruhig....))
Wir haben hier in der Firma den Schritt von SuSE zu Redhat Advance Server vollzogen. Die Dinger sind zwar sehr teuer (800 - 1500EUR pro Rechner) dafür ist der Support aber auch absolute Spitzenklasse. Ausserdem haben wir jetzt unsere Server in einer Konfiguration, wo jedes Hardwareteil mit der Distribtion und der eingesetzten Software zertifiziert ist, so daß man auch da keine Probleme mit dem Support bekommt. Einerseits bedaure ich diesen Schritt, da ich seit vielen Jahre SuSE eingesetzt hatte (seit Version 4.X) andererseits muß ich sagen, daß mein Redhat 9 auf dem Desktop super vorkonfiguriert war und sehr angenehm zu bearbeiten ist. Ich würde in jedem Fall neuen Nutzern immer noch SuSE empfehlen, da SuSE es schafft viele Einstiegshürden zu nehmen. Ernsthaften (beruflichen) Nutzern würde ich allerdings von SuSE abraten. Wir hatten hier bereits mehrere Server, die mit SuSE regelmäßig abstürzten (und aussahen, als wenn die Hardware defekt wäre), ein Redaht oder Debian drauf und es lief. Da frage ich mich schon, wie SuSE die Software baut.... V