Rüdiger Meier schrieb:
[...] Weiss nicht was Du genau machen willst, aber eigentlich sollte auch ein
cd /usr/src/linux make cloneconfig
ohne den copy-Befehl genügen, um die Konfiguration des laufenden Kernels zu bekommen.
Nein, es genuegt nicht, zumindest nicht, wenn man die Konfiguration klont, um dann evtl. externe Module o.ae. zu uebersetzen, wenn also Kernel-Header-Dateien ins Spiel kommen. Denn eigentlich ist das Klonen durch den Befehl "make cloneconfig" noch nicht abgeschlossen. Dieser erstellt zwar eine passende Datei .config, _nicht_ aber z.B. die Kernel-Header-Datei version.h in /usr/src/linux/include/linux/. Diese aber wiederum wird von externen Modulen i.d.R. eingebunden, und dort steht u.a. das UTS_RELEASE. Erst mit dem Befehl "make dep" wird die Datei erstellt und im Anschluss daran lassen sich externe Module korrekt fuer den laufenden Kernel uebersetzen. Zum vollstaen- digen Klonen einer Konfiguration muss man "make cloneconfig && make dep" verwenden - ein "make cloneconfig dep" wird genau wie das Weg- lassen von "make dep" _nicht_ funktionieren! CU, Th.