Hallo Michael, hallo Peter, hallo Leute, Am Donnerstag, 16. Oktober 2003 23:00 schrieb Michael Hoeller:
Peter Wiersig wrote:
Hast du schon in Erwaegung gezogen, die Caps Lock Taste zur zusaetzlochen Escape-Taste zu machen?
In Gedanken, aber wie schalte ich die Taste *richtig* ab und ESC drauf?
Per ~/.Xmodmap - dort trägst Du das folgende ein: === !! ~/.Xmodmap !! !! The leading `!' is the comment sign. !! !! [diverse Kommentare gelöscht, solltest Du auch haben] !! [cb 2002-09-22] !! ESC auf Caps-Lock legen !! keycode 9 = Escape !! ist sowieso ESC ;-) !! CapsLock auf "Break"-Taste keycode 110 = Caps_Lock !! Escape auf CapsLock-Taste keycode 66 = Escape !! CapsLock löschen und neu belegen (auf Break) clear Lock add Lock = Caps_Lock !! Ende Zuordnung Esc -> CapsLock !! [cb] 2003-03-06 !! Compose auf rechter Windows-Taste keycode 116 = Multi_key !! vim: ft=xmodmap === Wie Du den Kommentaren entnehmen kannst, ändert das folgendes: - Escape liegt auf der Taste CapsLock (und weiterhin auf der Taste Esc) - Die CapsLock-Funktion habe ich auf die Taste Break gelegt, die Break-Funktion ist dadurch natürlich weg (braucht man eh nicht ;-) - Auf der rechten Windows-Taste liegt Compose (was soll ich sonst mit dieser blöden Taste anstellen? Es dürfte auch kein Problem sein, nur Teile meiner .Xmodmap zu verwenden. Wenn Du die Keycodes von anderen Tasten brauchen solltest, schau Dir mal xev und natürlich man xmodmap an ;-) Bleibt noch die Frage, wie Du Deine ~/.Xmodmap aktivierst: Grundsätzlich wird die ~/.Xmodmap von der xinitrc eingelesen. Allerdings kommt _danach_ noch die Tastatureinstellung von KDE (!) dazwischen, sodass vorherige Veränderungen der Tastaturbelegung wieder weg sind. Mein Tip deshalb: in der KDE-Autostart-Gruppe ein Script eintragen, das xmodmap /home/deinname/.Xmodmap aufruft.
Ausserdem: Das deutsche Tastaturlayout ist vollkommen bescheuert, wenn man Programmieren will.
Absolut!
Ich muss mir auch mal überlegen, wo ich die geschweiften Klammern noch unterbringen könnte ;-)
Ohen den GlaubesKrieg zu erfachen: Kann es sein das im VIM weniger Tasten nötig sind um an das Ziel zu kommen?
Kommt drauf an, wie genau man zählt ;-) Allerdings sehe ich einen großen Vorteil darin, dass man (von Shift abgesehen) in vim nur Einzeltasten braucht, was mir wesentlich schneller von der Hand geht als Tastenkombinationen. [1] Noch eine kurze Frage an Alexander, der ja die Tastendrücke durchgezählt hat: | C-up | C-down Wie machst Du das? Hast Du ein wenig Klebstoff am Finger, hebst die Taste erst an und lässt sie dann wieder fallen? *duck* Gruß Christian Boltz [1] Ist vermutlich Übungssache. Außerdem könnte eine Umbelegung der Ctrl-Taste etwas weiter nach innen hilfreich sein. Ist mir aber egal, da ich nur vim nutze und nicht emacs :-) -- [Grundrechte] Natürlich gibt's da auch das berühme Recht auf freie Entfaltung. Andererseits: setzt das nicht auch zwingend vorraus, daß man vorher auch gehörig zusammengefaltet wurde? ;-) [Gerard Jensen in suse-linux]