Moin, Am Mo, den 13.10.2003 schrieb Peter Baumgartner um 10:13:
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 22:57 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Ansichtssache. Bei uns in der Agentur kante ich alles, was ansatzweise nach Farbmanagement riecht, sofort von jedem Rechner runter. Da hat nix an unseren Farben rumzufummeln, wie die aussehen, wissen wir selber besser.
Hm, da hast Du wohl das mit dem Farbmanagement falsch verstanden, der Sinn der Übung ist nicht, daran herumzufummeln, sondern einen konsistenten Farbraum zu haben. Will heißen, was Du (RGB) einscannst, sieht dann auf dem Bildschirm genauso aus wie auf dem Schirm der anderen Marke im Nachbarbüro, und auch nach dem Umwandeln in CMYK bei der Ausgabe für z.B. die Linotype. Oder scannst Du in Pantone??
Siehste, genau darum geht es. Wen interessiert der Bildschirm? Farbkorrektur macht man nach der Info-Palette mit den Farbwerten. Jeder Versuch der "korrekten" CMYK-Darstellung wäre irreführend, also gar nicht erst an sowas rummachen. Dafür gibt es Proofs und Andrucke. RGB soll RGB bleiben, sich so verhalten, so aussehen, und CMYK desgleichen. Wenn man sich gar nciht erst selbst betrügt, kommt man auch nciht auf die Idee, auf dieses Teufelszeug reinzufallen.
Ansonsten ist kein Management natürlich besser als ein schlechtes ;-) [...]
I love apt. :-)
Ah, jetzt ja! :) Ist mir bis jetzt immer zu kompliziert gewesen ( nicht apt, sondern Debian), aber wenn SuSE's Politik so weitergeht, vielleicht lerne ich dann doch noch, mich durch 278 Configfiles zu wühlen und alles zu Fuß zu machen...
:-) Anekdote: Neulich schrieb jemand in der Debianliste, man möge doch in den Installer doch einen irgendwie gearteten "Stopper" einbauen. Er hatte die Debian-Installer-CD in seinem Laufwerk vergessen, und als seine Mutter Windows hochfahren wollte, kamen so komische Texte, und sie hat immer bloß Return gedrückt, bis... ja, bis Windows weg war und Debian komplett drüberinstalliert. Lauffähig. Soooo schwer ist es also gar nicht. :-))) Für mich gibt es da echt kein zurück. Ich habe es satt, gegen die YaSTs [Linuxconfs, ...] dieser Welt zu kämpfen, die schlauer sein wollen als ich. Ich will keine "Bootgrafiken", die die bösen, hässlichen Startmeldungen verdecken. Und ich will keinen Installer, der mir Partitionierungs"vorschläge" macht ("Nackenschläge" wäre zutreffender).
also erledigt sich das Thema DTP spätestens beim ersten Farbbild.
Garnichtmal.
Doch, schon, darum stehen bei mir auch zwei Macs rum...
Na, für DTP natürlich erste Wahl.
Ansonsten hast' ja Recht, EOT wäre angebracht.
Jetzt ja. :-)
ACK
Gut, dann EOT. :-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/