Am Samstag Oktober 11 2003 21:49 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sat, 11 Oct 2003, Joachim Tüns schrieb:
Am Samstag Oktober 11 2003 16:50 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Fr, den 10.10.2003 schrieb Al Bogner um 22:53:
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Ich hätte provokant fragen können, wozu brauche ich ein DTP-Programm, wenn das Dokument nicht professionell gedruckt werden muß.
Wozu gut Essen, wenn man gar kein Koch ist? :-)
Officeprogramme haben ein paar Features, die man bei einem DTP-Programm als Bug betrachten würde, und umgekehrt.
[..]
Dokumentationsbereich. Nachdem ich einen kurzen Blick auf Scribus geworfen habe, fehlt mir spontan folgendes:
Automatisierte Querverweise Wenn ich bei 400 Seiten Dokumentation vorne eine Seite einfüge, dann möchte ich nicht von Hand hunderte von Verweisen "siehe Seite .." berichtigen. Das gleiche gilt für Tabellen und Bilder.
[X] Du willst LaTeX verwenden.
[...] es gibt auch andere Satzsystem und dann auch DTP-Programme, mit denen guter Satz zu machen ist. Ich will nichts an TeX usw. kritisieren. Aber wie sieht es den heute in Setzereien aus? Arbeiten die mit Programmen wie TeX egal mit welchem Aufsatz? Eher nicht, da spielt die Musik eher mit XPress, Pagemager, InDesign, Framemaker, Interleaf (so noch vorhanden). Das ist einfach so. Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass in manchen Setzereien außer XPress wie eine Fabel klingt ... Darüber zu lamentieren bringt nichts. Ich weiß nicht, wie lange die Einarbeitungszeit in TeX und co. dauert und das ist der Knackpunkt. Mit den Office-Programmen bekommst du Dokumente, die für viele Bereiche ausreichen. Warum also die Einarbeitungszeit. Und wer hochwertigen Satz braucht, der sollte sich an gute Setzer wenden. Da sind dann die Dokumente nicht nur automatisiert sonder zeigen auch ein gutes Schriftbild. Guter Druck heißt nicht nur: Das Dokument war problemlos zu drucken. Gued gohn Achim