Am Donnerstag, 21. August 2003 10:37 schrieb Rene Saalbach:
ich beschäftige mich nun schon seit geraumer Zeit mit Linux, doch eine grundlegende Sache ist mir bisher noch ziemlich unklar.
Wenn ich Programme nach dem configure, make und make install -
Letzteren solltest Du eh nie ausführen. Nimm checkinstall, wenn Du nicht in der Lage bist, ein "richtiges" RPM zu erstellen. Du wirst auf Dauer Dein System nicht konsistent halten, wenn alles an der RPM-Datenbank vorbei läuft.
prinzip installieren möchte, läuft zumindest einer der 3 Befehle auf einen Fehler, auch der Versuch den Fehler zu beheben (installieren von fehlenden libs), schlägt meistens fehl, wodurch die eigentliche Installation als "erledigt" betrachtet werden kann.
Wenn libs fehlen, müssen sie nachinstallieren, das ist nichts SuSE oder gar Linux spezifisches.
Bei RPM´s hab ich dagegen bisweilen noch keine negativen Erfahrungen gemacht.
Meine Frage nun: Gibt es evtl. eine Liste mit Grundsätzlichen libs, tools (automake) usw. die als Voraussetzung für eine solche Vorgehensweise erforderlich sind? Oder hat man als Nutzer einer SuSE Distribution
Die, die das jeweilige Programm benötigt. Gäbe es eine allgemeine Aussage, müsste SuSE nicht mehrere Tausend Pakete auf die CDs/DVDs packen.
überhaupt eine Chance, auf diese Weise zu installieren, da ja manche Pfade doch sehr eigenwillig gelegt sind? Wenn dem nicht so ist,
SuSE war immer ein LSB Vorreiter, was sollte an den Pfaden so eigenwillig sein?
welche Distribution kommt den der Anforderung am nächsten?
Du wirst mit RedHat, Debian, weiß der Geier was auch immer genauso die benötigten Libs und Entwicklerpakete brauchen um was zu compilieren, wie mit SuSE. Sich Programme zu compilieren ist nun mal keine Kleinigkeit, entweder Du beschränkst Dich auf die Programme, die SuSE mitliefert, oder für die sich passende RPMs finden, oder Du musst da durch. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de