Sicher, daß es am Zeitstempel liegt? Ich hätte eher auf Probleme mit Links und Rechten getippt.
Kann ganz normal Dateien lesen und schreiben, fstab-Eintrag: /dev/hda9 /windows/D vfat users,gid=windows,umask=0007,iocharset=iso8859-15,code=437 0 0
_Das_ meinte ich _nicht_. Bei ext2/ext3/reiser usw. gibt es für jede Datei eigene Rechte. Unter FAT/FAT32 nicht. Wenn du so eine Partition mountest, läßt du ähm... wie drück ich das jetzt aus... die Rechte simulieren. Auf der Partition und im Dateisystem existieren weiterhin keine Rechte. Alle Dateien haben die selben Zugriffsrechte, oder? Richtig! Siehe dieser fstab-Eintrag. Wollte damit nur sagen, daß ich Schreibrechte auf die Dateien habe, aber da haben wir aneinander vorbeigeredet.
Wenn du jetzt angibst, daß er die Rechte kopieren soll, kann das schiefgehen. Vielleicht wird das ja abgefangen, das weiß ich nicht.
Aber du kannst es ja testen: cp -a ist nichts anderes wie cp -dpR
Schau dir mal "man cp" an, da stehts drin. Spiele mal ein wenig mit den Optionen, was dabei rauskommt.
Lösung: Problem ist eine kleine Unsauberheit in der Programmierung der -p (--preserve) Option des cp Kommandos: -p heißt --preserve=mode,owners,timestamps Da er wegen FAT mode und owners nicht setzen kann, probiert er die timestamps leider gar nicht erst zu setzen! Mit cp --preserve=timestamps <von> <nach> gehts! Folgefragen: 1. Wo kann man einpflegen, daß cp in einer zukünftigen Version so umprogrammiert wird, daß nicht bei erfolglosem mode setzen gleich abgebrochen wird? 2. Kann man den Kopierbefehl von Konqueror konfigurieren und diese timestamps-Option so mit aufnehmen? Üblicherweise möchte ich das Dateidatum auf das Datum gesetzt haben, wo die Datei zum letzten Mal inhaltlich geändert wurde. Am Freitag, 16. Mai 2003 21:43 schrieb Matthias Houdek:
Hab eben gerade mal eine Datei auf einer FAT32-Partition editiert - Datum wurde angepasst (was ich nicht für selbstverständlich hielt - immerhin ist FAT32 gänzlich anders organisiert). Das funktioniert bei mir auch genauso! Damit ist das Problem wohl isoliert (siehe oben).
Michael