Hallöchen, Am Sonntag, 4. Mai 2003 18:51 schrieb Thorsten von Plotho-Kettner:
Am Sonntag, 4. Mai 2003 18:40 schrieb René Matthäi:
Marcus Habermehl schrieb:
Hinzu kommt noch, dass bei Linux schwieriger ist, an Profi-Software für umme zu kommen (ich rede hier jetzt vor allem für den PRIVAT-Bereich!).
Wenn ein "Profi" seine Software benötigt, kauft er sie, schon wegen der Lizenz, dem Support, dem Update.
Dein Privatbereich ist das kleine Kindchen, das in seinem Jungenzimmer sitzt und sich Warez über eine P2P-Börse nuckelt oder einen dieser "Kurzzeit-FTPs" nutzt. Du hast gehört, dass Raubkopien illegal sind?
Du weißt schon, das man bei Windows viele Profi- oder besser gesagt kommerzielle Programme durchaus legal for nothing bekommen kann? Die sind dann vielleicht etwas abgespeckt, nicht die neuste Version oder zeitlich begrenzt, aber dafür umsonst und für viele Heimanwender oft völlig ausreichend. Bei SuSE gab bzw. gibt es das ja auch schon (Star Office, Moneyplex). Das es für Linux recht wenige Programme sind, dürfte schlicht weg daran liegen, das die meisten kommerziellen Programme für den Heimanwender einfach nutzlos sind, weil sie häufig auf einen bestimmten Firmenkunden (oder eine Kundengruppe) zugeschnitten sind. Für viele kommerzielle Programme unter Windows, gibt es unter Linux ja auch Open Source Programme, die sich nicht hinter kommerziellen Programmen verstecken müssen. Das ganze Thema ist zwar OT, wie ich finde, aber kein Grund so schroff zu reagieren. Gruß René