Hallo Dieter, hallo Jürgen, hallo Leute, Am Dienstag, 10. Dezember 2002 21:37 schrieb Dieter Kroemer: @Dieter: könntest Du Deinem Outlook bitte das Kammquoting abgewöhnen? Ich habs mal manuell korrigiert...
Das wird glaube ich nix. Denn diese Programme müssen unter einem bestimmten User ablaufen, und der ist erst nach dem einloggen "präsent".
Könnte man vielleicht einen dummy-user anlegen, der sich nach einem reboot automatisch einloggt (dann könnte man die Programme ja automatisch starten lassen)
Würde ich nicht machen, da die Programme ja dann mit den Rechten dieses Dummy-Users laufen würden.
Aber wenn's die Ladezeit von der Platte ist (ausprobieren, indem man startet, dann beendet, dann erneut die Zeit des Startens messen, das kann schneller sein, da die Ausführbaren Dateien im Cache liegen),
ACK. Der Cache spielt bei der Startzeit eine recht große Rolle (vom Arbeitsspeicher kann eben viel schneller gelesen werden als von der Festplatte)
kann vielleicht eine RAM-Disk helfen, auf der die Sachen liegen,
Habe ich auch schon drangedacht, aber da der zweite Start ja vernünftig schnell geht, möchte ich diesen speicher nicht unbedingt verschenken.
Hmm, wo ist der Unterschied zwischen Cache und Ramdisk? IMHO besteht er nur darin, dass der Cache bei Bedarf freigegeben wird für "echte" Speichernutzung durch laufende Programme, die Ramdisk hingegen belegt den Speicher, solange sie existiert. Dafür lässt sich bei der Ramdisk eben auch im Voraus festlegen, was drauf sein soll. (man cp ;-)
aber ob man soviel _physikalischen_ Hauptspeicher hat?
Hat man überhaupt jemals genug? Im Moment sind 1,5 GB drinnen, aber den müssen sich unter Umständen eben 20 Terminals teilen.
1,5 GB? Da sollten doch 100-200 MB für eine Ramdisk übrig bleiben, oder? (Das sind dann 5-10 MB weniger pro Terminal.) Beobachte doch einfach mal eine Zeitlang die Ausnutzung des Arbeitsspeichers (z. B. mit top, free oder xosview) und besonders, wieviel davon "echt belegt" ist von laufenden Programmen und wieviel für Caching zur Verfügung steht. Danach kannst Du dann entscheiden, ob eine Ramdisk Sinn macht. Es kommt aber auch darauf an, ob immer dieselben Programme gebraucht werden oder mal dies und mal das. IMHO: wenn z. B. immer nur OpenOffice benutzt wird, kannst Du das genausogut (besser?) in eine Ramdisk legen. Wenn verschiedene Programme genutzt werden, ist das normale Caching sinnvoller. Diese Aussagen treffe ich aber allesamt unter Vorbehalt, da ich hier an einem "normalen" Computer sitze und nicht an einem von 20 Terminals ;-) BTW: Du hast ursprünglich u. a. nach OpenOffice gefragt - dafür gibt es einen QuickStarter (ungetestet, der Link kam über die Liste): http://segfaultskde.berlios.de/index.php?content=oooqs#downloads
Man kann die Programme natürlich beim login gleich starten, siehe: .bash_login oder auch .xinit oder auch KDA-Autostart,
Weißt du, wo ich hierzu etwas nachlesen kann - bislang sind mir nur von Gnome, KDE, qvwm Möglichkeiten bekannt, dass Programme nach dem login ausgeführt werden.
Ich nutze nur KDE, aber AFAIK sollten Einträge in der .profile oder in der .xinitrc immer ausgeführt werden, egal welcher Fenstermanager. Gruß Christian Boltz -- Übrigens gibt es jetzt eine Briefmarke von Bill Gates. Leider klebt die nicht so richtig. Eine unabhängige Kommission hat inzwischen festgestellt, daß die Leute immer auf die falsche Seite spucken.