Am Samstag, 9. November 2002 18:46 schrieb Bernd Brodesser:
* Matthias Houdek schrieb am 09.Nov.2002:
Ich denke, das Hauptproblem unter Linux ist zur Zeit, dass es keine grundlegenden Normen für die Benutzerführung - egal, welche GUI - gibt. Das ist der momentane Vorteil von Windows und Mac-OS. Hier halten sich alle Programme an gewisse Standards, die bei Windows z.B. auch andere Hersteller weitestgehen übernommen haben. Unter KDE gibt es das nur in Ansätzen, da muss sich etwas tun, wenn Linux auch am Desktop ein Produkt für den Massenmarkt werden soll (was nicht schlecht wäre).
Es gab mal eine Norm, oder meinetwegen Quasinorm, an den sich alle gehalten haben. Aber dann kam KDE und wollte alles möglichst Windowslike machen. Das war leider von dem bei Linux üblichen vollkommen verschieden.
Ich denke mal, das hat nicht primär was mit KDE zu tun. Wenn ich mir die verschiedenen GUIs ansehe, so ist es bei jeder, in die ich mal geschaut habe, ähnlich. -- Gruß MaxX