Ralf Corsepius <corsepiu@faw.uni-ulm.de> [30 Okt 2002 10:09:26 +0100]:
### BEGIN INIT INFO # Provides: foobard # Required-Start: $network $remote_fs # Required-Stop: # Default-Start: 2 3 5 # Default-Stop: # Description: Start the MySQL database server ### END INIT INFO
Das müsste reichen und tut es in den meisten Fällen auch. Die X- Geschichten kannst du als Applikationsentwickler schlicht ignorieren.
Das kann's ja nun wirklich nicht sein.
Was fehlt dir?
Worauf ich raus will: Ich sehe keinen effektiven Mehrwert hinter den LSB-initd Scripten und ich sehe nicht wie man sie distributionsübergreifend einsetzen könnte.
Denk mal an die Zeit vor LSB, wo es keinerlei Möglichkeiten gab, die Abhängigkeiten zwischen Init-Skripten anzugeben, das Verzeichnis für die Skripte von der Distribution abhing etc. Im Vergleich dazu ist der LSB konforme Weg doch eine erhebliche Verbesserung.
Auch sehe ich an keiner Stelle, dass sich der LSB _nur_ an ISV's wendet.
Es steht dir frei, dies auf der öffentlichen LSB-Liste anzusprechen, wenn dir Thorstens und meine Aussage nicht reicht. Philipp -- Philipp Thomas Arbeit: pthomas@suse.de Entwicklung, SuSE Linux AG Privat: pth@t-link.de